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thorse – :
Vielen Dank liebe Comfy für die großzügige Abfüllung 😉
Moschusdüfte sind bei mir immer etwas schwierig. Moschus rieche ich nie wirklich als eine einzelne Note heraus. Es sind immer die anderen Noten, die ich in Moschusdüften wahrnheme. Moschus ist für mich nur etwas, was im Hintergrund mitschwebt und einen Duft cremig oder weich erscheinen lässt.
Zuerst rieche ich das Zusammenspiel von Engelwurz und Neroli. Beides zusammen lässt den Duft frisch, grün, kräuterig und leicht bitter beginnen. Das erinnert mich ein wenig an Chanel No. 19 Poudre.
Wie aquaria, rieche ich hier auch etwas mandeliges, etwas ähnliches gibt es in No. 19 Da ist es allerdings die Iris, die mich an unsüße gebrannte Mandeln denken lässt.
Dieser grüne erste Eindruck schwächt dann schnell ab. Es entwickelt sich etwas puderiges, weiches und sanftes. Der Heliotrop wird immer deutlicher und lässt mit Tonkabohnen einen vanilligen Eindruck entstehen. An dieser Stelle hat der Duft wirklich ewtas leckeres. Obwohl ich es im Vergleich zu anderen Heliotrop-Tonkadüften, als etwas weniger süß empfinde.
Ich habe schon vermutet, dass sich die Rose gar nicht mehr blicken lässt. Aber je länger der Duft auf meiner Haut ist, desto deutlicher wird sie. Sie wird nicht zur Hauptnote, sondern verleiht dem cremigen Puderheliotrop eine leicht säuerliche/zitronige Note.
Musc startet grün/kräuterig und endet als cremiger Puderheliotrop, danach verwandelt er sich nicht mehr.
Insgesamt duftet Musc: Sehr puderig, sehr cremig, sehr weich, süßlich, vanillig, leicht frisch, leicht grün, leicht kräuterig, leicht bitter, leicht säuerlich.
100 ml Eau de Parfum gibt es ab ca. 160,00 € Der Duft ist auf meiner Haut sehr zart und sanft. Die Haltbarkeit liegt im mittleren Bereich.
Ich stimme aquaria zu, ich finde Musc auch sehr schön und gut gemacht. Es ist wie eine Mischung aus No. 19 Poudre von Chanel mit einem süßlichen Heliotrop-Parfum.
Wäre es ein purer Heliotropduft gewesen, hätte ich es vielleicht langweilig gefunden, aber dieser etwas grüne/kräuterige Start lässt es interessant wirken.
Auch wenn Musc schön ist, finde ich den Preis wieder etwas zu stolz.
Musc empfinde ich als einen schönen Alltagsduft, einfach weil er so zart ist und nie stört. Er umschmeichelt die Haut wie eine feine Creme.
Ich hätte bei dem Duft eigentlich auf einen reinen Frauenduft getippt, weil ich das Heliotrop schon als feminin empfinde. Allerdings ist da ja auch noch der grüne Start und der riecht sicher auch an einem Mann gut.
Wäre der Duft eine Farbe, dann wäre es ein Farbverlauf: erst ein zartes grün, dann ein zartes gelb und schließlich ein liebliches rosé.
Wer eine Mischung aus No.19 Poudre von Chanel und sülichem Puderheliotrop sucht, der sollte Musc testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:2
Haltbarkeit/Stärke:3-4
Preis:6
Flakon:2
Elvi – :
Ich habe „Musc“ dreimal über einen längeren Zeitraum getestet, und jedes Mal hat es ca. eine halbe Stunde gedauert, bis sich der Duft zu einem vollständigen Bild entfaltet hat.
Den Anfang empfinde ich als unruhig, wie ein Mosaik aus verschiedenen Eindrücken, die für meine Nase nicht wirklich zusammenpassen. Allerdings schon da mit der Ahnung bzw. dem Versprechen, dass da noch etwas Schönes kommt.
Was ich in der Anfangsphase rieche, erscheint mir fast essbar. Sehr pudriges Heliotrope, das einen süßen Hauch Mandelaroma mitbringt, und eine kräftige Tonkabohne. Alles zusammen ergibt eine merkwürdige Mischung aus Babypuder und Mandelcreme, und zwar nebeneinander.
Etwas später allerdings verschmelzen die einzelnen Noten zu einer wunderschönen Einheit.
Ich rieche nicht viel Moschus in diesem Duft; er ist eher Begleitmusik, ein Creme-Wölkchen im Hintergrund. Für mich spielen Heliotrope und Tonkabohne von Anfang bis Schluss die Hauptrolle.
Was mir besonders gut gefällt, ist die Lebendigkeit dieses Duftes durch die vibrierende Pudrigkeit und durch einen leichten, frischen Hauch von aromatischem Engelswurz, der ab und zu vorüberschwebt. Die Rose nehme ich nicht wahr, sie fehlt mir aber auch nicht. Es ist kein blumiger Duft für mich, sondern ein vorwiegend mandeliger Gourmand.
Je länger ich ihn trage, desto “erwachsener” entwickelt sich dieser Gourmand. Er ist kein gefälliges weiches Kuscheldüftchen, sondern bietet eine aromatische, warme und sinnliche Süße, relativ dicht gewebt, aber nicht drückend und auch nicht laut. Gefällt mir außerordentlich gut!
Vielen Dank an Comfycat für diese schöne Probe!