To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
sardaukarr – :
Ich rätsele schon eine Weile, in welchem Bezug das zweite Produktbild zum Duft steht… Ja, es wird ein Promo-Bild sein, ich weiß 🙂 Aber welchen Aspekt des Duftes soll der Kristall symbolisieren? Ebenso die Perlen auf dem anderen Bild. Rutilquarz, denke ich. Dazu der Name “Madera” – der Name etlicher Ortschaften im Süden der USA und in Mexiko. Aber auch das spanische und das portugiesische Wort für Holz.
Andererseits sehe ich gerade, dass die italienische Marke Omnia Profumo gerne mal Düfte nach Edelsteinen benennt. Und ich lese, dass es einen Madeira-Quarz oder -Citrin geben soll? Der heißt auf Italienisch allerdings auch nicht “Madera”… Letztendlich weiß ich es nicht genau, aber das Konzept, Düfte nach Edelsteinen zu benennen, gefällt mir 🙂 Und ebenso dieser Duft hier (auch, wenn er nicht wirklich dem entspricht, was ich bei einem “Citrin”-Duft erwartet hätte 🙂 ).
Madera ist ein enorm gourmandiger Duft. Die Hauptzutat ist süßes, leicht rauchiges Karamell. Dazu kommt eine große Menge an saftiger Kokosnuss, und eine schöne, desserartige Sorte von Vanille. Darüber hinaus nehme ich auch noch puderigen Moschus wahr, der im Duftverlauf immer stärker wird. Ebenso sind bei mir aber auch noch moderat ausgeprägte Blumen- und Blütennoten vorhanden, die Pfirsichblüte bemerke ich deutlich, aber auch ein gemischtes Blüten- und Wildblumenbouquet, das so reichhaltig ist, dass ich es nicht genau entschlüsseln kann. Auf jeden Fall nimmt es den Gourmandnoten ein wenig sie Süße und gibt dem Duft eine natürliche, frühlingshafte Facette. Allerdings sollte diese Angabe nicht täuschen, Madera ist und bleibt ein sehr gourmandiger, warmer, süßer Duft mit den drei Hauptkomponenten Karamell, Kokos und Vanille.
Madera eignet sich meiner Meinung nach für kältere Tage, also besonders für den Winter, möglicherweise auch noch für Herbstabende. Es ist eher ein Freizeitduft, nichts für den Alltag oder für gehobene Abendveranstaltungen. Die Haltbarkeit und die Sillage fallen moderat aus.
Insgesamt finde ich Madera sehr gelungen – wenn der Duft mir persönlich auf Dauer leider schon etwas zu süß und gourmandig ist. Das Testen kann ich, sofern sich die Möglichkeit dazu bietet, allerdings auf jeden Fall empfehlen, wenn man Gourmand-Düfte mag!
order phentermine – :
Oh wow! Der erste Sprüher ist ein Sprung vom Dreimeterbrett in eine Schüssel Crème Brûlée.
Dieses EdP startet so richtig bauschig, mit satter, unglaublich süßer und dabei göttlich warmer Bourbonvanille und einer ebenso großen, dichten Dosis Karamell plus einem Hauch Kokos. Zum Abschlecken schön! … Aber auch etwas einschüchternd. Man riecht wie ein Keks mit dickem, fließendem, alles einhüllendem, zart schmelzendem, sehr süßem Karamell-Vanille-Kokos-Überzug.
Das wäre sogar mir für ein Parfüm zuviel an Naschwerk. Allerdings kann man die 30.000 Kalorien-Bombe, die da aus der Flasche kommt, getrost aus voller Seele genießen, denn es dauert nicht lange, bis innerhalb der ersten 10 Minuten die Intensität deutlich nachlässt. Ab dann ist der Duft tragbarer.
Über die nächsten 2-3 Stunden trägt sich „Madera“ als angenehm gourmandiger Schleier, bis der Duft dann kontinuierlich hautnaher wird und nach ca. 4-5 Stunden nur mehr als ein leiser Hauch an allem, was schön ist, übrig bleibt.
Die Vanille in „Madera“ riecht sehr natürlich, geht im späteren Drydown etwas in die schokoladig-trockene Richtung. Das Karamell ist dicht und satt, erinnert mich an ein Stollwerck oder Toffifee. Im Mittelteil riechten Vanille und Karamell leicht angeröstet. Nicht angebrannt! Eher wie die knusprige, äußere Umrandung eines Kekses, wie sie beim Backen entsteht. Goldbraun-karamellig und sehr süß. Die Kokosnote ist in dieser Mischung auch enthalten, ich nehme sie aber nur als zusätzliche, köstliche, leicht cremige Nuance wahr.
Florale Noten merke ich nur aus dem Augenwinkel (oder Nasenwinkel), ich weiß aber, dass sie da sind. Der Duft bleibt nämlich bis zum Schluss interessant und lebendig, wird weder zu warm noch zu drückend. Es handelt sich um keinen linearen Vanillehammer. „Madera“ ist zwar extrem (!) süß, gleichzeitig aber von einer dunklen, sehr warmen und umarmenden Süße. 90% Crème Brûlée und 10% karamellisierte Blüten. Ein richtiges Kuschelchen.
Das einzige Manko an „Madera“ ist für mich die Frage, wann ich diesen Duft tragen soll. Für mich ist das definitiv kein Duft für den Alltag; dafür ist er zu süß und essbar. Ist zwar wunderschön und so was von umschmeichelnd, aber in der Öffentlichkeit möchte ich dann doch nicht so keksig riechen. Ich sehe den als warmen, sehr gemütlichen Einkuschelduft oder Sonntagnachmittagduft an kalten, Wintertagen.