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gkoom – :
Ein Chypre, definitiv. Allerdings auch für mich einer, der mir nicht sonderlich zusagt, und das Problem ist genau das, welches Aquaria auch anspricht: Der Duft ist unangenehm säuerlich und irgendwie muffig. Und dazu empfinde ich ihn noch als irgendwie sehr chaotisch und unharmonisch. Es mag tatsächlich an der Qualität der Zutaten und auch an der Balance in der neuen Rezeptur liegen. Als wäre da irgendetwas in Schieflage geraten… Denn die Duftnoten an sich klingen ja nicht schlecht und könnten in der richtigen Kombination sicher wunderschön ausfallen.
Hauptsächlich rieche ich Vetiver, Zitrone und Galbanum. Diese bitter-süß-saure Mischung fällt einfach für meinen Geschmack zu sauer aus, und ist zudem auch noch irgendwie unangenehm unrund. Dazu kommt krautiger und etwas scharfer Lavendel, “grünliche” Geranie und seifige Rose. Macht es irgendwie nicht besser, die Mischung passt einfach von der Gewichtung her nicht, zumal all die bisher genannten Noten relativ kräftig wirken, ja, schon wirklich laut. Dazu kommt dann noch etwas bittere Bergamotte, die an sich nicht übel wäre, aber eine weitere laute Note in diesem olfaktorischen “Geschrei” verbessert den Gesamteindruck nun einmal nicht.
Hintergründig findet man noch ein scheues, frisch-grünes Maiglöckchen, ein ebenso verstecktes, leicht bitteres Veilchen, etwas erdiges Patschuli, ein wenig Holz, und dann noch einen kleinen süßlichen Hauch Vanille. Aber eben alles nur ganz zart und kaum wahrnehmbar hinter all den kräftigen anderen Noten. Wobei ich, um ehrlich zu sein, bezweifle, dass es besser wäre, wenn sie ebenso aufdringlich wären, wie die anderen lauten Noten. Dann wäre das Geruchschaos schließlich nur noch größer.
Die Sillage ist ziemlich intensiv, was wohl auch noch zum lauten Charakter des Duftes beiträgt. Die Haltbarkeit ist lang und liegt bei bis zu 9 Stunden.
So spannend Geheimnisse auch sein mögen – bei diesem “königlichen Geheimnis” passe ich lieber. Der/die Schöpfer/in (der aktuellen Formel) hätte es für sich behalten können.
niksan70 – :
Oh je, den hatte ich auch mal, und ich muss leider auch die Wörter “muffig”, “staubig” und “säuerlich” verwenden.
Meine Großmutter hatte eine ganz alte, dunkle Holztruhe auf ihrem Dachboden, in der mal eine Katze ihr kleines Geschäft verrichtet hat. Bei diesem Parfüm steigt in mir umgehend diese “Duft”erinnerung auf.
Dabei wäre der Duft an und für sich genau meine Linie, ein weicher Chypre mit schönen harzigen Noten und einer warmen Basis. Im Hintergrund kann ich den schönen Duft, den das Original sicher hatte, noch erahnen. Das Problem dürften hier sehr billige, minderwertige Zutaten sein. Nicht nur eine schlechte Kopie, fast schon eine Persiflage des Originals.