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zzu836speagoessenda – :
Meine erste, erstaunte Assoziation beim Aufsprühen war Bazooka Kaugummi! Und das meine ich absolut nicht negativ. Im Gegenteil; der Duft bringt mich bei jedem Aufsprühen unweigerlich zum Lächeln.
Ich weiß gar nicht, ob diesen Kaugummi jemand noch kennt und ob es ihn überhaupt noch zu kaufen gibt, aber dieses rosafarbene, zuckrig-trockene, pudrige, eigentlich müsste ich schreiben: cremig-“mehlige”, und süß-fruchtige Aroma bietet mir „Reve Fou“ in den ersten Minuten.
Rasch wandelt sich dieser Eindruck zu dunkler Edelherb-Schokolade mit Himbeermarkfüllung, wobei die Schokonote nur hauchdünn angedeutet scheint, während die Fruchtigkeit dick und satt rüberkommt. Ich muss ehrlich sagen, dass mir der Duft über lange Strecken einfach zu süß-fruchtig, zu himbeerrosa ist, obwohl er sich nicht aufdringlich entwickelt. Da ist schon eine zuerst schwache, später deutlicher werdende herb-holzige Begleitnote zu merken, die die Süße des Duftes zumindest ein bisschen einbremst. Außerdem vernehme ich im Hintergrund den Tannenbalsam, der eine Art „gläserner“ Harzigkeit und bei genauem Hinriechen auch einen aquatischen Touch mitliefert, was für Tannenbalsam nicht ungewöhnlich ist, wie ich erst vor kurzer Zeit lernte. 😉
In den nächsten 2-3 Stunden dunkelt der Duft stark nach. Der tannige Eindruck verstärkt sich, dunklere Holznoten treten hervor und verdrängen nach und nach die fröhliche Fruchtigkeit der ersten zwei Stunden. Sie lugt manchmal noch schwach zwischen den Ästen hervor, aber der immer waldiger werdende Duft überlagert die Himbeeren schließlich fast vollständig.
… Bis sich der Duft noch mal komplett dreht, der Tannenwald sich plötzlich lichtet und ein sehr schöner, milder, leicht süßlicher Puderduft entsteht, in dem ich jetzt ein liebliches Veilchen und süß-aromatischen Zimt deutlich merke.
Die anfänglich intensive Himbeer-Fruchtigkeit hat sich zu einem milden, warmen, fast transparenten, rosigen Leuchten abgeschwächt. Mit einem winzigen Klacks Vanille und viel luftigem, transparent süßem Benzoeharz bietet mir jetzt der Duft das, was ich eigentlich bei „„Poudre de Reve“ erwartet, aber nicht gekriegt habe: Eine sehr angenehm vor sich hindüftelnde, mäßig warme, mäßig süße, mäßig zimtwürzige Puderbasis, die leise, zart und unaufdringlich noch ein paar Stunden an der Haut verweilt.