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freeraid2010 – :
Irrtümlich habe ich diesen Duft in einer Review gelobt, bin aber jetzt auf meinen Fehler draufgekommen; ich habe zwei Düfte von MCM miteinander verwechselt.
So, jetzt habe ich wirklich den richtigen getestet und ich kann mit reinem Gewissen sagen, dass ich den „1900“ überhaupt nicht mag.
Ich erkenne die Absicht, einen gehaltvollen orientalisch-blumigen Duft zu schaffen und ich denke, man hat sich hier Düfte wie Rochas Femme zum Vorbild genommen. Dieser Duft schießt aber weit übers Ziel hinaus. Er ist für meinen Geschmack zu laut und viel zu dicht, und ich empfinde ihn als aufdringlich. Sogar nach dem Abschrubben ist er mir noch zu laut.
Hauptproblem für mich ist eine Überdosis warmen und schwitzigen Patchoulis, das sich zäh und dick über die gehaltvollen und süßen Blumen legt. Noch dazu ist hier die Pflaumennote, die einem Rochas Femme dieses dunkle, mysteriöse Element verleiht, viel zu vordergründig. Die Pflaume erscheint mir hier überreif, sehr, sehr süß und schon ein bisschen matschig.
Die Kopfnoten sehen in der Pyramide frisch und saftig aus, ich erkenne sie aber nicht. Da ist für meine Nase nichts zitrisch Helles oder Frisches. Ich kriege von Anfang an ein süßes, sehr warmes Patchouli-Blumen-Frucht-Gemisch.
Naja, mein persönliches Patchouli-Problem. Andere mögen das nicht so krass empfinden. Für mich jedenfalls ist das ein Duft, der mir das Gefühl gibt, mir erst die Haare dauerwellen und auftoupieren lassen zu müssen, mir dann die Lippen zentimeterdick grellrot zu schminken und mich in einen protzigen Leopardenfellmantel werfen zu müssen, damit ich zum Duft passe. 😉
Ja, das ist vielleicht das passende Bild: Der Duft wirkt auf mich wie eine überschminkte und gekünstelt affektierte Dame.
Trotzdem danke für die Probe, lieber Yquem. Ja, man muss alles im Leben einmal ausprobiert haben, und manchmal stellt man dann fest, dass einmal reicht. 🙂