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filobrazers – :
Nein, sorry, das wird nix mit Paul Emilien und mir.
Ich hatte mir so einiges von dieser Marke versprochen, aber nach drei getesteten Düften fällt jetzt auch die vorletzte Duftprobe bei mir durch (eine Chance hat er noch, der Patrick Bodifèe, es sind 5 Proben im Set, aber meine Hoffnung schwindet :-)).
Dieser „L’Esprit Divin“ hat weder Esprit noch irgend etwas Göttliches an sich. Der Duft startet „alt“ und muffig.
Im Ernst, ich hatte beim Aufsprühen das Gefühl, mir einen uralten Duft aus einem sehr lange nicht mehr benutzten Flakon, oder anders gesagt, einen bereits leicht gekippten, nicht mehr 100%-igen Duft aufzusprühen. Schwer zu beschreiben, aber es roch abgestanden und- ja, muffig eben. Ich denke die ganze Zeit an den englischen Begriff „dated“. Leider muss ich den auf Deutsch so umständlich umschreiben.
Das Schlimme daran ist, dass dieser alt-muffige Eindruck während des gesamten Verlaufs bestehen bleibt.
Natürlich schwächt er sich manchmal ab, vor allem in den Herznoten, wenn eine warme und sogar sauber wirkende Rose auf der Bildfläche erscheint, was nicht heißt, dass der Unterton dann weg wäre. Nö, der begleitet auch die an sich schöne Rosennote mit aufdringlichem Eifer, und nur kurze Zeit später im Verlauf ist diese störende Muff-Note auch gleich wieder voll da.
Der Duft entwickelt sich neben der Rose vor allem holzig und rauchig. Es ist zwar kein Oud in der Pyramide angegeben, aber für mich riecht der Duft ab dem Mittelteil nach einer Oud-Rosen-Kombi, sehr dunkel, sehr holzig, sehr rauchig.
Eine Kombi, die ich sowieso schon nicht mag, aber hier zusätzlich noch auf wirklich unangenehme Weise verdichtet und drückend gemacht durch die gesamte Duftumgebung, in der – wieder mal; hatte ich ja schon zweimal bei einem Paul Emilien- zuviel von allem zu finden ist.
Ich weiß nicht, was alles für den ständig begleitenden, muffigen Ton verantwortlich sein könnte, aber schaut euch die Duftpyramide an, Erdmandeln plus Muskat plus schwarzem Weihrauch plus Safran plus tonnenweise unterschiedliche Holzarten, plus dunkle Gewürznelken, plus…..
Es ist alles zu riechen, und zwar als schwarzes Loch mit unendlicher Dichte.
Kein positives oder versöhnliches Ende von mir. Ich hab auch keine Lust, nach diplomatischen Worten zu suchen. Ich finde den Duft zu schauderhaft dafür.
„L’Esprit Divin“ kommt -wie immer, wenn ich einen nicht mag- mit extrem langer Haltbarkeit und intensiver Sillage. Ich brauchte mehr als 2 Tage, um die letzten Reste der dunklen Holzhölle von meiner Haut zu kriegen.