Le Parfum Mugler

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Le Parfum Mugler

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BESCHREIBUNG

Le Parfum von Mugler ist ein Parfum der Duftfamilie und ist für Frauen. Le Parfum ist seit 2006 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Christophe Laudamiel.

1 review for Le Parfum Mugler

  1. :

    5 out of 5

    Dank Aquaria habe ich ihm Rahmen des Tauschpakets 5 Düfte aus dieser Reihe testen können. Es sind nicht exakt die Düfte aus diesem Coffret, sondern welche, die mal mit der Film-DVD zusammen als Set herausgegeben wurden. Außerdem handelt es sich um Raumdüfte, o.ä., denn es steht auf den Sprühern drauf, dass man sie nicht auf die Haut bringen soll. Die Namen der Düfte sind allerdings identisch und die Düfte offenbar auch, wenn ich mal meine Eindrücke mit verschiedenen Rezensionen vergleiche, die ich über die Düfte aus oben gezeigtem Coffret online gelesen habe.
    Virgin No 1: Zart puderiger, aber auch leicht milchig untermalter Pfirsich. Vermutlich eine Mischung aus Pfirsich, Aprikose, Sandelholz und Moschus. Sehr sanft, leicht puderig, leicht cremig, die Fruchtnote keineswegs zu saftig, sondern sehr dezent. Ich habe gelesen, dass man den Duft angeblich dem Duft des Bauchnabels einer Jungfrau nachempfunden habe (und dass man diesen Originalduft mit irgendeinem Analyseverfahren eingefangen und ermittelt habe), aber das halte ich für ein Gerücht. Manche Menschen mögen einen leicht pfirsichartigen Hautgeruch haben, aber puderige Pfirsichmilch? Selbst als Kind nicht, und als Jugendliche schon gar nicht 😉
    Baby: Erinnert an (amerikanisches) Babypuder. Ein Puderduft, fruchtig, insgesamt eher süß. Hätte auch wieder auf Aprikose getippt, vielleicht mit einem Hauch Mandarine. Dazu etwas Milchiges, Sahniges.
    Amor & Psyche: Ein femininer Blumenduft, Rosen und Jasmin, allerdings mit einer auffällig krautig-herben Note und leichtem Chypre-Charakter. Tippe auf Eichenmoos als Untermalung der Blüten, vielleicht auch ein Hauch Patschuli und Wermut.
    Ermite: Da hatte ich, die beklemmende Szene im Buch noch in Erinnerung, einen sehr düsteren Höhlenduft erwartet. Kalter Stein, ja, richtig nasse Kälte, starke mineralische Noten, dazu eiskaltes, bitteres Moos… Angela Ciampagnas Nox ginge in diese Richtung. Aber was roch ich stattdessen? Etwas relativ Gefälliges, keineswegs Erschreckendes. Sanfte Erdtöne (vermutlich Patschuli), dazu bisschen zurückhaltendes Moos, sogar einzelne blumige Aspekte. Insgesamt ein relativ freundlicher, etwas sonniger Duft, selbst wenn später eine extrem dezente Mineraligkeit auftaucht. Ehrlich gesagt, das hat mich ein wenig enttäuscht…
    Jasmin Absolu: Süßer Jasmin mit einer ganz starken animalischen, zibetartigen Note. Wenn man es animalisch mag, ein wirklich schöner, wenn auch relativ minimalistischer, Duft. Zibetkatze und Tropenblumen 😉 Warm, süß, aber nicht übersüß, für meine Nase irgendwie wohlig.
    Insgesamt interessante Düfte, gerade Virgin No 1 und Baby geben ziemlich angenehme Puderdüfte ab, aber auch den Rest fände ich absolut tragbar. Kein wirklicher Schockeffekt also, sondern eine Sammlung an charakterlich unterschiedlichen, aber doch recht gefälligen Düften.

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