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gng891Unlogrere – :
Vielen Dank für das Pröbchen liebe noa69 😉
Gucci beginnt auf meiner Haut mit einer leicht scharfen, stechenden Note, dann entwickelt er sich sehr weich.
Ich rieche weiches, kaum herbes Leder, weiche, puderige Iris, weiches, unsüßes Heliotrop und Vanille. Von den Noten ist keine stärker als die andere, keine sticht besonders hervor, es ist als würden diese Noten einen weichen Boden für den Duft bilden.
Die Noten werden begleitet von ein klein wenig Weihrauch, es ist keine Rauchbombe, sondern dezent warm.
Kümmel und Thymian lassen den Duft sanft würzig erscheinen.
Es ist tatsächlich schwer zu sagen, welche Note dominiert, denn für meine Nase sticht nichts wirklich deutlich hervor.
Allerdings ist die sanfte Würze von Kümmel und Thymian ein klein wenig deutlicher als der Rest.
Gucci hat auf meiner Haut nur eine leichte Verwandlung durch gemacht. Zuerst ist der Duft etwas stechend, dann wird er weich und sanft würzig.
Insgesamt duftet Gucci: Sehr Weich, sanft würzig, warm, puderig, leicht krautig, leicht rauchig, leicht scharf.
Aquaria hat den Duft sehr treffend beschrieben, ich kann nur zustimmen.
Für mich ist Gucci allerdings nicht sinnlich oder erotisch, ich finde ihn irgendwie kuschelig, entspannend und beruhigend, was vielleicht an dieser zarten Weichheit in Verbindung mit den sanften Gewürzen liegt.
Vom Gefühl her ist Gucci für mich ein Duft für kältere Tage. Er ist zurückhaltend und somit auch tagsüber tragbar.
Gucci ist für mich ein Unisexduft, er hat nichts, was ihn zu sehr weiblich erscheinen lässt, er ist aber auch nicht markant und herb.
Es ist ein erwachsener Duft und hat auch etwas geheimnisvolles, dunkles auf eine sehr sanfte Art.
Wenn der Duft schon etwas länger auf meiner Haut ist, dann erinnert er mich ein klein wenig an Ange Ou Demon von Givenchy. Das liegt vermutlich an der Thymiannote, in Verbindung mit anderen weichen Noten und der würzigen Komponente Safran, die hier vom Kümmel kommt. Allerdings ist Ange Ou Demon dagegen ein richtiger Kracher, laut und stark. Gucci bleibt hautnah und sanft.
So wie es scheint, wird der Duft nicht mehr hergestellt. Bei Ebay findet man es noch als Rarität, die Preise variieren natürlich 😉
Haltbarkeit und Stärke empfinde ich so wie aquaria. Ich habe auch nur ein Pröbchen und davon sehr viel aufgetupft. Es bleibt auch nach vielem tupfen ein zarter und sehr zurückhaltender Duft. Für ein Eau de Parfüm finde ich das etwas mittelmäßig/schwach. Die Farbe der Flüssigkeit passt gut zum Duft.
Ich habe mir diesen Duft ehrlich gesagt ganz anders vorgestellt. Ich habe auf die Noten gesehen und einen richtig starken, rauchigen und süßen Duft erwartet.
Stattdessen ist es im Gegenteil ein sehr sanfter und weicher Duft, der sofort mit meiner Haut verschmilzt. Bei den vielen interessanten Kommentaren im Internet denke ich fast schon, dass ich einen ganz anderen Duft getestet habe. Oder es ist einfach die Hautchemie, die den Duft bei mir zu einem harmlosen Kuschelduft werden lässt.
Wer einen sehr weichen, zarten und sanft würzigen Duft sucht, der sollte Gucci testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:3
Haltbarkeit/Stärke:3-
Preis: Rarität
Flakon:3+
koopjoop – :
Dieser Duft ist wie eine Frau, die eine leicht transparente Bluse trägt, die gerade so viel zeigt, um neugierig zu machen, aber nicht genug, um die Neugier zu befriedigen. Das neckische Spiel ein bisschen Haut zu zeigen, aber dennoch verhüllt und interessant zu bleiben, beherrscht dieses Parfüm auf einmalige Weise.
Dieses Parfüm ist sinnlich und erotisch. – Nicht sexy, sondern Erotik pur.
Der Duft umspielt den Körper wie ein semi-transparenter Schleier, ein Hauch hier, eine Ahnung da; nie rieche ich den Duft deutlich; er spielt förmlich mit mir, lässt mir nur ab an einen zarten, flüchtigen Duftschleier von sich in die Nase steigen, dem ich richtig nachschnuppern muss, um ihn wirklich wahrzunehmen.
Trotzdem erzeugt er eine Aura, die wunderschön ist.
Leichter, süßlicher, warmer Weihrauch ist von Anfang an präsent auf einem Bett von weichem, samtigem Heliotrop und zarter, trockener Vanille, die aber nie als Vanilleschote zu riechen ist, sondern nur als weiche Begleitung im Hintergrund fungiert. Zusammen mit einem Hauch, aber wirklich nur einem Haucherl, an feinstem, glattem Leder, aromatischem Thymian, cremigem, goldenem Sandelholz und einer leicht pudrigen, erdigen Iris ergibt das einen ätherischen, warmen, transparent-goldenen Duftschleier.
Holzige und würzige Noten halten die Süße im Zaum und lassen gleichzeitig den Körper hinter dem Schleier erahnen, geben dem Duft Tiefe und etwas Geheimnisvolles, etwas nicht Ausgesprochenes, beschweren ihn aber nicht.
Ich habe nur eine Probe zum Auftupfen gehabt, die Sillage war leicht und sehr körpernah. Ich weiß daher nicht, ob der Duft beim Aufsprühen eine stärkere Duftprojektion entwickelt. Dann wäre er zwar noch immer ein warmer, weicher, leicht würziger, aber vor allem ätherisch luftiger, orientalischer Duft, aber der besondere Charme des “Nicht Greifbaren” wäre dann verloren.
Vielen Dank für die Probe, noa!