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yakhas – :
Aoud Gourmet startet sehr süß, ich rieche sehr hellen, heftigen Honig auf Cashmeranwolle und dazu eine Note, die an türkischen weißen Nougat erinnert.
Schon bald kommen allerdings etwas tiefere, dunklere Noten hinzu, die die Süße etwas eindämmen. Da wäre einerseits eine leichte würzige Muskatnote, andererseits, sehr typisch, Nagarmotha. Besonders rieche ich allerdings eine wirklich waldige, erdige, etwas grünliche, Patschulinote. Der Waldeindruck wird weiter durch dunkles, eher kaltes Zedernholz gestärkt. Die Note mag man sonst vielleicht nicht mögen, aber in dem Fall finde ich, dass sie die extreme Süße sehr angenehm mindert, und auch in Kombination mit den zuckerigen Tönen ganz angenehm riecht.
Moschus pudert das Ganze auch noch etwas ab, außerdem sorgt helles Sandelholz für etwas Cremigkeit. Ein Hauch Ambrawärme entwickelt sich auch schon, fällt aber aufgrund der Honignote nicht besonders stark auf.
Und das Oud? Ja, das glaube ich zwischen der Patschuli- und der Zedernholznote wahrzunehmen, also quasi mitten im Wald. Es ist eine dunkle, etwas bittere, etwas medizinische Note, die sich verstärkt zwischen den anderen holzig-erdigen Tönen breit macht. Mit der Zeit übertönt es sie auch noch, aber gut, das war bei dem Namen des Duftes schon zu erwarten. Ein wenig schade ist es aber schon, denn so riecht Aoud Gourmet mit der Zeit auch wieder sehr oudtypisch und nicht so originell. Gut, die Rosennote fehlt, aber letztendlich ist es wieder Oud-Patschuli-Moschus mit Honig. Der Hauptunterschied ist höchstens die enorme Süße dieses Duftes, gerade am Anfang. Wer es allerdings oudig und gleichzeitig (sehr) süß mag, kann diesen Duft durchaus mal testen. Haltbarkeit und Sillage sind leicht überdurchschnittlich.