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samandr – :
Wenn das jetzt ein Technikprospekt wäre, würde die Anzeige etwa so lauten:
Das neuste Spielzeug aus dem Hause Micallef: Royal Muska I-2008, mit 4,50 GF (Giga Flausch) und dynamisch adaptiver 8 Kuschelkern Architektur.
Attraktive Leistung – dank extremer Flauschigkeit hält der neue Muska I2008 mit allen Wetteranforderungen mit und gewährleistet ein ständiges Flauschgefühl auch bei den härtesten Arbeitsbedingungen und Temperaturen bis < -15°C.
Attraktive Unterhaltung – erleben sie aufdringliche Mitmenschen in neuer Klarheit und Hartnäckigkeit dank der sauber feingespülten 4,50 GF Flauschigkeit.
Benutzerfreundlich – einmal gesprüht und schon ein unübertroffenes Gefühl von in Watte verpackter Sauberkeit. Nicht nur sauber, sondern rein in nur 0,5 Sekunden. Einmal sprüchen, alles drin. Für Stunden. Und noch mehr Stunden.
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Plüsch-Moschus, sauber, aber relativ dicht, wer mehr als einmal sprüht läuft Gefahr vor lauter Plüsch zu ersticken. Wer vorsichtig dosiert kann damit auf Watte-Wölkchen schweben.
Barbershop-Feeling macht sich bei mir nicht bemerkbar, auf mich wirkt Royal Muska recht süß.
hulligan4ik1989 – :
„Royal Muska“ entwickelt sich an meiner Haut von einem wunderschönen Ylang-Moschus-Cremetraum zu warmem Barbershop-Feeling.
Für ca. drei Stunden empfinde ich den Duft als cremigen Traum aus so richtig dicker, molliger Moschuscreme, die durch cremiges und süßes Ylang weich, hellgelb und wunderbar sämig wirkt, mit Benzoeharz eine gewisse Leichtigkeit und schwach rauchige Pudrigkeit aufweist und durch eine hauchzarte Fruchtigkeit und eine schwach gehaltene, saubere Rosennote hell, freundlich und frisch wirkt. Diese Mischung aus allen genannten Duftnoten erscheint so dicht cremig, dass sie mich, direkt an der Haut gerochen, an warme Niveacreme erinnert.
„Royal Muska“ wirkt in dieser Phase wie eine zart-frische, leicht süßliche, pudrig-cremige Bodycreme auf sauberer, frisch geduschter Haut.
Die Ähnlichkeit zu einer pflegenden Bodycreme stellt sich für mich nach ca. 3-4 Stunden Tragedauer aber auch als Manko heraus, denn der Duft erwärmt sich sukzessive auf der Haut, bietet mir nach einer gewissen Zeit den Eindruck von überwarm gewordener, nicht mehr ganz frischer Körpercreme. Nicht schwitzig, das wäre übertrieben, aber ich glaube, ihr kennt diesen überwarmen, etwas drückenden bzw. stechenden Touch, den eine Creme entwickeln kann, wenn man sie zu lange auf der Haut getragen hat.
Im Mittelteil mischt sich also eine kleine, stechende Note in die Cremesymphonie, und leider intensiviert sie sich dann relativ rasch. Spätestens, wenn die holzigen Noten deutlicher mitmischen, entsteht für mich ein eher maskuliner Dufteindruck, der mich in der Art der holzigen, leicht seifigen und warm-würzigen Aussage an Rasierschaum oder auch sehr warme, moschuslastige Rasierwässer erinnert.
Auch wenn die anfängliche Ylang-Cremigkeit nach wie vor vorhanden ist, wird sie an mir von dieser Mischung aus kräftigem Holz und animalischem, zu warmem Moschus überdeckt.