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Wunderbar „parfümiger“ Auftakt, in dem ich feine, helle und aromatische Zitrusnoten von May Chang, Zitrone und einer grünen Bergamotte wahrnehme, unterlegt mit nicht zu wenig Zibet.
Die Anfangsphase ist kräftig, riecht für mich vintage, nach einem Parfüm aus den 50-er Jahren mit diesem etwas altmodischen, aber auf die angenehme Weise altmodischen “parfümigen” Charakter. Ich hätte Galbanharz vermutet, sehe aber jetzt, dass laut Duftpyramide keines enthalten ist. Dann muss es die grüne Bergamotte in Kombination mit einer aromatischen Kamille sein, die diesen mild grünen, belebenden Ton unter die weiche Zibet-Zitrushaut bringt.
„Risque“ verändert sich innerhalb der ersten Stunde dann aber deutlich. Der Duft wird chypre-artiger, etwas rauer, vorübergehend sogar unfreundlich herb krautig und leicht kratzig moosig und holzig (Patchouli), bevor sich im Mittelteil eine saubere, seifige Rose und eine extra frische, helle Hyazinthe dazumengen.
Für die nächsten paar Stunden ist dies ein seifiger Rosenduft, der allerdings nicht zu harsch seifig wird (bis auf ein paar kurze Phasen, in denen die Hyazinthe ein bisschen zu übermotiviert knackig frisch und laut auftritt und mich in der Nase sticht). Die meiste Zeit schwingt aber neben dem seifigen Grundton die cremige Weichheit von Ylang, eine hauchzarte Wärme und Süße von Jasmin und vor allem dieser warme Zibet-Hautton mit und mildert die Seifigkeit.
Ladanharz merke ich fast gar nicht, der Duft bleibt auf der kühlen Seite bei mir, wirkt aber auch nicht kalt. Kühle, cremige Rosen- und Hyazinthenseife in der warmen Umgebungsluft eines luxuriösen Badezimmers.
Oben hat jemand angemerkt, der Duft wäre „Nahema“ sehr ähnlich. Diese Assoziation stellt sich bei mir nicht ein. Nahema ist an mir ein sehr warmer, beinahe „heißer“, vollmundig fruchtiger und opulenter Rosenduft aus verschiedenen Rosensorten, „Risque“ empfinde ich dagegen als sauber, seifig und wesentlich weniger gehaltvoll. Die Sillage ist nur in der ersten halben Stunde kräftig, die restlichen Stunden auf der schwachen Seite von moderat und nach 3-4 Stunden hautnah.
Wenn ich „Risque“ mit einem Duft vergleichen müsste, dann wäre das der „Nuit de Longchamp“ von Lubin. Beide haben eine ähnlich moosig-seifige Aussage, der Lubin ist für mich aber wesentlich angenehmer. Er bietet mir den Duft inklusive der leicht rosigen Süße von Camay-Seife und ist für meine Nase lieblicher und weicher.