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ivan2791 – :
Zu Beginn erscheint mir die Veilchennote von Violette a Sydney irgendwie “ölig”, hat auch etwas, was sehr an Veilchenlakritz erinnert. Dazu vernehme ich eine grüne, tauartige Note, die gar nicht mal so zurückhaltend ist. Außerdem ist da seidige, cremige Iris, mit der Zeit auch kräftiger werdend, während die grünen Töne langsam verklingen.
Puderige, zart bananige Mimose kommt nach einigen Minuten hinzu. Außerdem ist da, neben dem üppigen Veilchen und der dezent blumigen Seideniris, nun auch noch eine süßlich-tropische Blumennote: Ylang-Ylang. Hintergründig entwickelt sich mehr Süße, Vanille ist in der Duftpyramide vorhanden, ich hätte zusätzlich auf Heliotrop getippt.
Mit der Zeit entwickelt sich ein ziemlich gleichmäßig gewichteter Dreiklang aus Veilchen, sonniger Mimose und Iris (zumindest für den Großteil der Zeit, in der Endphase rieche ich hingegen wieder fast nur pures Veilchen). Ylang hält sich dann doch eher zurück. Vanille bildet den Hintergrund – wobei da mit der Zeit auch zarte und helle holzige Aspekte hinzukommen, außerdem eine elegante, etwas altmodisch wirkende, angenehm unsüße Gesichtspudernote. Diese zwei kleinen Noten dämpfen die cremige Süße der Vanille ziemlich aus, was den Duft insgesamt nicht allzu süß erscheinen lässt. Insgesamt würde ich den Duft als intensiv violett-blumig bezeichnen, mit leicht ins Kühle tendierender Holz-Puder-Creme-Basis. Kaum süß, keineswegs gourmandig, die Vanille steht definitiv nur im Hintergrund. Ein purer Blumenduft.
Trotz seiner gar nicht mal so geringen Sillage und Haltbarkeit wirkt Violette a Sydney elegant und eher zurückhaltend, unaufdringlich mit seiner sanften Kühle und Cremigkeit, sauber, gepflegt, aber durch die Mimose doch auch heiter und etwas sonnig. Wie ein kleiner Spaziergang auf einer Promenade, bei gutem Wetter, vielleicht am Wasser (wobei der Duft keineswegs salzig oder algig wirkt, eher etwas wässerig-frisch); wer weiß, vielleicht ja in der kleinen Parkanlage neben dem weltberühmten Sydneyer Opernhaus?