Vanille d’Iris Ormonde Jayne

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Vanille d’Iris Ormonde Jayne

Bewertet mit 3.67 von 5, basierend auf 3 Kundenbewertungen
(3 Kundenrezensionen)

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BESCHREIBUNG

Vanille d’Iris von Ormonde Jayne ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Blumig und ist für Frauen und Männer. Vanille d’Iris ist seit 2015 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Geza Schoen. Die Kopfnoten sind Koriander, sizilianische Bergamotte, Karottensamen und rosa Pfeffer; Die Herznoten sind Iris, Jasmin, Magnolie und Osmanthus; Die Basisnoten sind Vanille, Vanille aus Tahiti, Zeder, Vetiver, Ambra und Moschus.

3 reviews for Vanille d’Iris Ormonde Jayne

  1. :

    3 out of 5

    Bei Vanille d’Iris mischen sich anfangs eine mehlige, leicht karottige Iriswurzelnote (okay, ich sehe gerade, es ist ja auch eine Karottensamennote angegeben – das erklärt es) und prickelig-würzig-scharfe Noten von Koriander und rosa Pfeffer. Dezent säuerlich und heuartig-trocken mischt sich auch gleich die Vetivernote mit hinein.
    Dazu kommt nach einer Weile, die Gewürze sind zwischenzeitlich verklungen, noch eine leichte sandfarbene Moschusnote und etwas helles Zedernholz, das trocken wirkt, keineswegs dunkel, kühl oder maskulin.
    Letztendlich bemerkt man im Irispuder auch noch eine winzige blütenstaubartige Süßlichkeit, die ich der Magnolie zurechne, außerdem ein minimalster Hauch pfirsichartige Osmanthusblüte – aber wirklich nur Spuren davon. Genauso spärlich ist übrigens die leicht herbfruchtig-zitrische Bergamotteerahnung, die man in diesem Duft ebenso, wenn man genau darauf achtet, wahrnehmen kann.
    Zum Großteil riecht man aber wirklich nur die karottig-mehlige Iris, dezent holzig untermalt, und schließlich auch noch mit einer leichten Ambrawärme. Vanille rieche ich nicht. Es ist aber ein wunderbarer Iriswurzelduft, der bei mir zum Glück sehr natürlich wirkt. Keine Spur von Chemie, Waschpulver, oder Ähnlichem. Nichts Brisiges. Auch nicht zu viel Holz. Ich scheine Glück zu haben.
    Die Iriswurzelnote fällt auch genau so aus, wie ich sie liebe. Relativ unisex, sehr trocken, aber trotzdem weich und elegant. Sehr ähnlich findet man sie (aber mit anderen Rahmennoten) beispielsweise auch bei Penhaligon’s Iris Prima (das, was ich dort als Theaterschminke und staubtrockenes Puder beschreibe; insgesamt ist Iris Prima natürlich komplexer, weil dort mehr als “nur” Irispuder zu riechen ist) und bei Houbigants Iris des Champs.
    Ein schöner Duft, macht einen hochwertigen Eindruck. Moderate Sillage, aber deutlich überdurchschnittliche Haltbarkeit. 50 ml kosten regulär 136 Euro, 100 ml sind für 198 Euro erhältlich (ungehörige Bemerkung am Rande: Iris Prima kostet 120 für 50 ml, 170 für 100 ml; Iris des Champs liegt mit 125 für 100 ml noch einmal deutlich darunter – als Eau de Parfum, das Extrait gibt es ebenso im 100-ml-Flacon, für 450 Euro, aber das ist noch einmal eine ganz andere Geschichte).

  2. :

    4 out of 5

    Aus dem Discovery Paket.
    Auf der Haut störte mich eine penetrante scharfe und ziemlich synthetische Note, als ob die schöne Irisblute in einen Waschpulverkarton eingefallen wäre. Im Karton befindet sich noch Vetiver und ein paar Zedernaeste..Über dem Ganzen schwebt der doch so schöne Irisduft.
    Global getragen, empfinde ich Vanille d’Iris viel besser, nicht so scharf, schon sehr frisch aber auf die würzige, männliche Weise. Dank Iris zeigt das Parfum seine durchaus feminine Seite, bleibt aber ein angenehmer, unsusser, etwas herber pudriger Tagesbegleiter. Ich sehe den Duft als ganz nüchtern, adrett und distanziert. Übrigens, von Vanille keine Spur…
    Haltbarkeit und Sillage an mir zufriedenstellend.
    Für Liebhaber von echtem Irisduft eine empfehlenswerte Position.

  3. :

    4 out of 5

    Er gefällt mir leider nicht. Dazu ist er mir zu holzlastig. Und es ist leider nicht der Duft, den ich mir aufgrund der Pyramide erhofft hatte. Aber es ist ein unglaublich hochwertiger Duft, so viel glaube ich nach drei Jahren Fragrantica zu erkennen und behaupten zu können. Dass in der obigen Kurzbeschreibung „holzig“ an erster Stelle steht, ist berechtigt, denn die Zeder, aber auch andere holzige Noten tragen den Duft deutlich und bleiben an mir über mehrere Tage vernehmbar.
    Ormonde Jayne nennt ihn einen atmosphärischen Duft, und so nehme ich ihn auch wahr. Seine Duftprojektion hängt lange in einem Raum; auf Kleidung gesprüht, hält er schier ewig.
    Was rieche ich? Eigentlich keine schwere Frage, aber hier gar nicht so leicht zu beantworten:
    Der Duft besteht aus mehreren Schichten. Als zentralen Kern nehme ich Irisbutter und eine ganz leichte Süße und Cremigkeit von anderen floralen Noten wahr. Dieser Eindruck zieht sich (bis auf die erste halbe Stunde) durch den ganzen Duftverlauf. Aber der Duft wird nicht kuschlig oder lieblich an mir, denn die Schichten, die sich darüber legen, verhindern das.
    Eine davon, die oberste, die ich am deutlichsten vernehme, besteht aus einer sehr trockenen, pudrigen (aber nicht staubigen) und erdigen Iriswurzel, die herb und nüchtern wirkt. Umspielt wird sie von dunklem, grauem Rauch, der von der Zeder und holzigem Vetiver stammt. Diese Rauchigkeit ist absolut luftig, sehr, sehr fein, beinahe transparent, aber dennoch ständig präsent.
    Über Stunden trage ich einen Duft, in dem ich eine stolze Iris inmitten dieser grauen, rauchigen Nebelwand stehen sehe.
    Es gibt Phasen, in denen süßes, warmes Magma in der Gestalt von Irisbutter, etwas Vanille und einigen floralen Nuancen an die Oberfläche steigt, was den Duft vorübergehend heller macht und ihm dann auch dieses warme Strahlen gibt, das ich an Irisdüften so liebe.
    Aber diese Magma-Eruptionen verlaufen sich immer wieder, trocknen an der Oberfläche aus und überlassen dem holzig-rauchigen Nebel und der trockenen, wurzeligen Iris die meiste Zeit über die Hauptrollen. Für 2-3 Stunden bildet der Duft ein Wechselspiel zwischen helleren, cremigeren Irisnuancen und der dunkleren, herberen, in Rauch eingehüllten Irsiwurzel. Nach und nach setzt sich der rauchige und holzige Charakter immer deutlicher durch. Das Weiche und Warme, das Florale, das Hell-Pudrige und (trocken-samtige, mäßig süße) Vanillige, dringt dann nur mehr ab und zu als schwach vernehmbare Duftfäden an die Oberfläche.
    „Vanille d’Iris“ hält sich an mir deutlich einen ganzen Tag lang. Der Duft ist raumfüllend und hat enorme Kraft, auch wenn er direkt an der Haut gerochen, weder schwer noch dicht noch laut ist. Wenn ich den Duft über Nacht auf meiner Haut lasse, wache ich in einem Duft auf, der sich nach warmem Rasierwasser, einer Kombination aus Vetiver und Zeder, anfühlt. Der Duft ist da noch immer sehr kräftig.
    Zwei Tage später ist der Duft noch immer an mir zu vernehmen. Was so lange bleibt, ist eine milde, frische, leicht grünliche Holzigkeit, ein Aroma, als hätte ich einen kleinen Ast abgebrochen und wäre damit über meine Haut gestrichen. Erst nach vier Tage ist der Duft von meiner Haut verschwunden, aber er ist noch immer deutlich an der Kleidung vernehmbar. Und er hat –wie Aromatics Elixir- sogar eine Maschinenwäsche überstanden.
    Irisfans müssen diesen Duft einfach testen. Er ist in seiner zurückhaltenden, luftigen Art eine unglaublich elegante Irisinterpretation und durch seine transparente Präsenz nicht ganz von dieser Welt. Allerdings muss man mit dominanten Zedernoten und mit eher dunklem Holzrauch können, was ich nicht kann.

Vanille d'Iris Ormonde Jayne für Frauen und Männer

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