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kloss61 – :
„Té delle Isole“ bzw. „Tea of the Isles“ startet mit dem Gefühl luftiger, kühler Weite, als stünde ich auf einem Berg mit hunderten Kilometern Fernsicht.
Zunächst ist da nur kühle und kräftige, brisige Gewürznelken-Würzigkeit in Kombination mit frischer, aber abgemildeter, also nicht zu herber, Grapefruit.
Innerhalb der nächsten Minuten verdoppeln die Gewürznelken ihre Power, was mir einen Dufteindruck von kühlem Apfel- oder Birnenkompott mit einer Überdosis Nelken vermittelt. Es ist ein intensiv würziger und für meine Nase zu 90% aus Nelken bestehender Duft, und dennoch wirkt er nicht überwältigend, weder zu herb noch kratzig würzig, sondern einfach wie eine olfaktorische Klimaanlage, die nelkengeschwängerte, frische Luft verströmt. Perfekt natürlich für diesen heißen Sommer mit seinen unzähligen schwülen Tagen.
Der Duft verändert sich in Folge nur mehr insofern, als er mit nicht zu süßem, aber schön warmem Zimt etwas weich-würziger wird. Und mit dieser angenehmen Nelken-Zimt-Mischung, die von der Grapefruit offenbar nur hell und frisch gehalten wird, ohne dass ich hier viel Zitrisches merke, läuft der Duft dann an mir auch aus.
Er heißt zwar „Tea of the Isles“, aber von Tee merke ich kaum etwas. Der Duft erinnert mich zwar an die warmen Duftfäden, die von einer Tasse ayurvedischem Gewürztee oder süß-würzigem Chaitee an meiner Nase vorbeiziehen, aber das Ganze kommt ohne die typische Teenote. Ich rieche also die von der Tasse aufsteigende, sanfte Würzwärme, nicht den Tee. Ich hoffe, das gibt so halbwegs Sinn. 😉
Mir fehlt die Teenote, ehrlich gesagt, auch nicht. „Tea of the Isles“ verströmt einen feinen Duft, der auf mich behaglich wirkt, als würde der Duft einer Teestunde mit würzigen Keksen und würzigem Tee noch zart in der Raumluft hängen.
Hier zeigen sich auch die natürlichen Inhaltsstoffe deutlich. Gewürznelke wird an mir sehr oft stechend oder „scharf“, hier (sicher auch dank der meisterlich ausbalancierten Komposition mit dem Zimt und anderen Inhaltsstoffen) bleibt sie sanft und samtig rauchig, frisch und absolut „unstechend“.
Der Duft wird leider rasch schwächer, begleitet aber an die 6-7 Stunden als sehr zarte, würzige Dufthaut.