To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
nmy864speagoessenda – :
Ich hab mich wie blöd gefreut, als ich eine Probe dieses Duftes in einem Tauschpaket von Comfy fand. Vielen Dank dafür! Ich war so extrem neugierig auf diesen Duft.
Umso bitterer für mich jetzt die Enttäuschung. An mir ist „Sunshine“ holzig und süß, vor allem aber holzig. In den ersten Minuten spürte ich die Sonne noch, ein Duftbild, als würde ich an einem sonnigen Tag unter einer Markise sitzen: da war dieser Eindruck von indirekter Wärme und indirektem Licht. Eine gedämpfte, also nicht strahlend grelle Sonne. Der Duft war im Auftakt hell, sehr warm und pudrig „trocken“.
Hauptsächlich roch ich warme und süße, zu einer dicken, trockenen Masse gemörserte Johannisbeeren mit viel weißem Tabak, begleitet von etwas leicht Herbem, für das wohl der Beifuß verantwortlich zeichnete. Und schon zu Beginn war da eine störende Note, die mich Schlimmes ahnen ließ. Diese Note intensivierte sich in der nächsten halben Stunde und gab sich als Ambroxan mit einer deutlichen Zedernnote zu erkennen (meine persönlichen Problemzonen!)
Und jetzt wird’s schwierig, weil sich an mir der Duft etwas schizophren gebärdet: Der Duftverlauf entwickelt sich an mir genau so schön, wie ihn Raeven bereits beschrieben hat. Allerdings mit dem Unterschied, dass an mir die holzigen Töne stets deutlich vernehmbar bleiben. Ich kriege also fruchtige, süße Johannisbeeren mit viel Ambroxan, etwas leicht Mandeliges mit Ambroxan und süße Vanille … mit Ambroxan.
Im Mittelteil entwickeln sich die holzigen Noten an mir sogar ziemlich rauchig und streng. Über 2 Stunden rieche ich fast ausschließlich Zeder und Ambroxan, ein Eindruck, der sich etwas später wie durch ein Wunder abmildert und mehr in den Hintergrund zurückzieht.
„Sunshine“ wird für die restlichen Stunden zu einem fruchtigen Vanilleduft mit einem schönen Akkord von süßlichem, aromatischem Pfeifentabak, eingehüllt in fruchtige Herbstduftblüte und sehr schön cremige Vanille. Das alles eingerahmt bzw. getragen von einigen herberen, grünlichen Akkorden, die den Duft nicht übersüß werden lassen.
Eigentlich ein schöner Duft, der allerdings die holzigen Noten nie verliert. Sie düfteln immer wieder aus dem Hintergrund hervor, und sie sind dafür verantwortlich, dass dieser Duft – auch wenn er der Pyramide nach wie maßgeschneidert für mich scheint- nicht meiner wird.
Einerseits gut für meine Geldtasche, andererseits eine kleine Enttäuschung. Ich habe hellen und fröhlichen Sonnenschein erwartet, gekriegt habe ich einen auf der herberen Seite angesiedelten Tabak- und Holzduft mit nur ein paar Sonnenstrahlen.
Vintovka – :
Man nehme Suche nach Duftnoten und wähle schwarze Johannisbeere, Vanille und suche sich einen schönen Flakon aus… und voila da fällt mir Sunshine von Amouage auf… Schnell ein (teures) Pröbchen bestellt und auf die Post gewartet… Hier nun mein Fazit nach einigen Tagen des Testens.
Sunshine ist ein eher fruchtiger Duft, mit einem nur leichten floralen Background. Gleich zu Beginn nehme ich die schwarze Johannisbeere wahr, die ich so liebe, Unterstützung erhält sie sehr schnell von einer schönen aber leichten Mandelnote. Zusammen mit der Vanille entsteht eine vielschichtige und cremige Süße, die mir das Lächeln ins Gesicht zaubert. Dieser Duft ist nicht einfach süß, ich schnuppere unentwegt am Handgelenk und werde süchtig nach diesem Duft, der sich langsam immer weiter entwickelt.
Nach ca. einer Stunde kommt eine pudrige Note zum Vorschein, die das Cremige im Duft sukzessive ablöst. Jetzt hat der weiße Tabak seinen Auftritt. Es ist eine Tabaknote, nicht so herb wie in vielen Männerdüften, aber unverkennbar ein wenig mehr Würze verleiht ohne die Süße des Dufts sehr stark zu beeinträchtigen.
Ja, dieser Duft ist süß, aber niemals aufdringlich.
Ich sehe Urlaub auf einer Finca und Freunde, die auf einer Terasse beisammensitzen und dem Grillenzirpen zuhören, beiläufigen Gitarrenklängen lauschen, den Sonnenuntergang betrachten, Vanille-Pfeifentabak rauchen und einen guten Likör trinken.
Dieser Duft bekommt von mir ein fettes “Will ich!. Ich würde ihn eher nicht in der prallen Sonne tragen und auch nicht abends, ansonsten würde ich mich wohl immer damit eindieseln.
Die einzelnen floralen Komponenten habe ich nicht erschnuppern können, allerdings mag ich diese auch nicht so sehr, weil ich eher fruchtige Düfte liebe. Deshalb kommt mir Sunshine auch sehr entgegen. Auch das Patschuli bleibt dankenswerterweise sehr im Hintergrund.
Das Dufterlebnis ist langanhaltend und die Sillage noch gut 2 m zu riechen, was den Preis ein wenig relativieren dürfte.