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Maks2990 – :
Mir geht es mit diesem Duft wie aquaria. Ich habe das EdP 50ml in dem eckigen Flakon, gekauft 2012. Welcher Duftstoff mir so unangenehm in die Nase steigt, das es fast übelkeiterregend ist, weiß ich nicht. Aber es ist jedesmal so. Hatte mich zum EdP überreden lassen, obwohl ich das EdT getestet und für wundervoll befunden hatte.
Ruigie18 – :
Ich hab den Duft schon öfters getestet und möchte ihn so gern aus ganzem Herzen lieben. Das wäre nämlich ein Traumduft für mich. Die Liebe scheitert allerdings jedesmal an der für mich etwas anstrengenden, zibetlastigen Anfangsphase, die mir zu lang (bis zu einer Stunde) dauert.
Jetzt habe ich wieder eine sehr große “Probe” dank Yquem erhalten und ich probiere wieder… und wieder … und nochmal, um sicher zu gehen … und wieder weine ich dem traumhaften Duft hinterher, der sich für mich leider erst im späteren Duftverlauf ergibt. Wenn bloß die erste Stunde nicht wäre, dann wär das meiner!
Vielen Dank, lieber Yquem, für die großzügige Probe und für das erneute Aufeinandertreffen mit diesem Fast-Schätzchen!
„Sublime“ ist tief, facettenreich und riecht kostbar, wie glänzendes Gold. Und damit meine ich das Duftbild, das sich für mich NACH der ersten Stunde ergibt. Der Auftakt ist mir nämlich unangenehm. Eigentlich ein gewohnter aldehydiger und blumiger Auftakt mit dem Versprechen nach einem vollmundigen Duft, aber ich empfinde ihn auch als etwas „rau“, ich denke, dass ich hier bereits Vetiver rieche, und leider ist der Duft am Beginn auch zu säuerlich. Nicht zitrussauer, sondern mit für mich überdeutlich wahrnehmbarem Zibet.
Es dauert eine Zeit, bis sich das Zibet in den Hintergrund zurückzieht und sich der Duft an mir „öffnet“. Dann aber ist er eine cremige Symphonie aus allen möglichen Blüten, mit Ambra überzogen, warm sandelholzig, leicht harzig und auch ein bisschen vanillig. Eine sehr weiche, balsamische Unterlage, auf der sich cremiges Ylang-Ylang, Rose, eine umwerfend schöne Gartennelke und Jasmin ausbreiten. Wunderschön schmeichelnd und weich fließend, angenehm warm, und doch aufgehellt und aufgelockert durch einige frischere und grüne Akzente und etwas kühlerem Moos als Hintergrund.
Es wird also kein gourmandiger oder orientalisch süßer Duft daraus.
Nein, „Patou“ riecht für mich nach einer golden oder tief gelben Blumencreme auf einer schmeichelnden Sandelholz-Ambra-Vanille-Basis. Könnte mein Traumduft sein, ist es für ein paar Stunden auch. Leider meldet sich das Zibet, obwohl es nach dem intensiven Auftakt sich doch wohlerzogen und dezent gibt, ab und zu doch wieder eine Spur zu deutlich zurück. Ist zwar zum Teil für die schöne, anschmiegsame Wärme und auch für einen lebendigen Eindruck mitverantwortlich (für mich „hebt“ Zibet einen Duft meistens, lässt ihn nicht auf der Haut liegen, sondern gibt ihm Bewegung und Projektion), aber dennoch ist es mir noch immer etwas zu stark dosiert und es steigt mir manchmal doch störend in die Nase. In der Duftprojektion ist es übrigens nicht zu merken, aber ich trage den Duft ja an mir, und da mag ich es nicht so gerne riechen.
Also, ein überwältigender Klassiker, der randvoll mit Blumen gefüllt ist, der Dutzende Zutaten nahtlos ineinander fließen lässt, der für mich nur den einen Makel hat: Ein bisschen zu gut gemeint mit dem Zibet. Ist aber Jammern auf hohem Niveau.