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Dzhabko – :
Über das Vermarktungsprinzip von Yves Rocher kann man sich streiten, ebenso über das Bio-Image, das die Marke sich gibt; darum soll es hier aber nicht gehen. Bleiben wir allein bei den YR-Düften.
Da gab es, nach meinem Empfinden, in den zurückliegenden Jahren durchaus ein paar wirklich schöne, kostengünstige. Unvergessen sind mir noch Iris Noir, Rose Absolue, oder die wohligen Neonatura Cocoons. Alle wurden mittlerweile eingestellt. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass vielleicht doch irgendwann wieder neue derart ansprechende Düfte in das YR-Sortiment aufgenommen werden.
Nun ist also mal wieder ein neuer So-Elixir-Flanker erschienen. Die Duftpyramide sah interessant aus; die beim Original so prägenden Rosen- und Jasminnoten schienen zu fehlen, auch die beim Purple-Flanker für meine Nase vorherrschende Tuberose. Mal abgesehen von Patschuli und Vanille schien dies ja mal etwas Anderes zu werden – doch: Zu früh gefreut. Besonders aus dem üblichen YR-Schema fällt leider auch So Elixir Bois Sensuel nicht heraus.
Patschuli + Rose (plus Holz). Das beschreibt die Hauptnoten von Bois Sensuel sehr gut (dazu kommt noch Vanille und etwas Puderigkeit, möglicherweise durch Iris). Ja, mal wieder Patschuli und Rose, genau wie bei Quelques Notes D’Amour, Comme Une Evidence, Moment de Bonheur, und wie sie alle heißen. Es ist sogar dieselbe Rosennote, die Yves Rocher andauernd in seinen Düften nutzt. Das Einzige, worin sich der neue Duft unterscheidet, ist die größere Menge an Patschuli, etwas Holz, und die Tatsache, dass die Basis dunkler, tiefer und dezent rauchig daherkommt. Das macht Bois Sensuel ein wenig sinnlicher, ich finde den Duft an sich auch gar nicht mal schlecht (genau genommen ist es innerhalb der So-Elixir-Reihe eben durch die dunkle Note mein Favorit), aber wirklich originell ist das immer gleiche Rosenspiel nun auch nicht mehr.
Also: Mal wieder ein neuer zweieiiger Zwilling in der Yves-Rocher-Familie, dieses Mal einer für den Winter. Ähnlichkeit zu Chanels Coco Mademoiselle, Lancomes La Vie Est Belle und Victor & Rolfs Flowerbomb besteht ebenso. Nur hat der neue YR eben ein etwas mehr Holz (und das Patschuli kommt markanter, dunkler und etwas rauchig hervor). Irgendwie muss sich ja auch erklären, wie man auf den Namen BOIS Sensuel gekommen ist 😉
Immerhin: Die Sillage ist ziemlich intensiv, in Sachen Haltbarkeit kann sich der Duft auch sehen lassen. Es sind locker 9-10 Stunden, die Bois Sensuel durchhält.
Wer einen “dunklen” Rosenduft mit rauchig-holziger Basis und warmer Vanille sucht, kann So Elixir Bois Sensuel durchaus mal antesten.