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323549 – :
Grün, krautig, frisch, zitrisch
Zu Beginn schmecke ich viel Limette, Yuzu, Engelswurz und Hagedorn.
Nach ca. 15 Minuten wird es für mich süßlicher, leicht pudrig. Die Limette ist fast ganz weg.
Ich nehme Mastikharz und Rose wahr.
Nach ca. 1 Stunde ist es für mich eine sanfte Mischung aus Rose, Vetiver, Engelswurz und Mastikharz.
So bleibt es dann auch auf meiner Haut- dominant ist die Rose und die Weichheit, die Süße.
Birne und Zeder sind mir bei diesem Parfum nicht untergekommen, außer Sie haben sich hinter anderen Noten versteckt.
Das „Grüne“ hat sich bei mir nur zu Beginn gezeigt und war dann schnell wieder weg.
Angenehmer Duft.
Haltbarkeit und Duftschweif: Moderat
Klark_01 – :
Wieder erhasche ich keine einzelne Duftnote.
Es ist mehr so eine Ahnung, woraus sich der
Dufteindruck zusammensetzt.
Und diesmal bin ich Gott sei Dank nicht alleine damit 😉
Drei Nasen, ein Gedanke!
Waldmeister… mit Zitrus und süßer Birne.
An mir bleibt Smeraldo ein leckerer, grüner, süßer
Waldmeisterduft mit frischer, spritziger Zitrusnote.
So ähnlich wie die Waldmeisterlimonade aus den 80er Jahren.
Spannend das hier alle die an meinem Arm schnuppern die Limo erkennen. Liegt wohl an meiner Haut. Da entwickelt sich so mancher Duft süß und süffig.
Webster94 – :
„Ich wollte ein Parfum erschaffen, das sowohl so entgiftend und reinigend ist wie die Morgenluft und gleichzeitig den Zusammenprall zweier Welten widerspiegelt: den belebenden Aspekt der pflanzlichen Frische und die Milde des Moschus.”
Sylvaine Delacourte
Alle fünf Düfte der Collection Muscs widmen sich unterschiedlichen Moschusinterpretationen, und auch in diesem Duft rieche ich viel weichen, warmen Moschus, auch wenn er in der Duftpyramide nicht angegeben ist.
Auf diesem weichen Bett machen es sich zunächst grüne Noten gemütlich, die für mich nach einer Mischung aus krautigen Tagetes-Blättern mit süßem Dill riechen. Ein deutlich „pflanzlicher“ Eindruck, auch ein wenig gemüsig, genauer gesagt, sellerie-grün, aber nur ganz schwach vernehmbar, und in einer kurzen Phase sogar mit einem ganz leisen Hauch von Indolik. Vielleicht der Weißdorn, der hier kurzfristig ein bisschen „stinkt“. Der Rest des grünen Eindrucks dürfte außer vom Vetiver, das ich nicht extra heraus rieche, vor allem von der Engelswurz stammen, die hier offensichtlich sehr, sehr mild abgerundet wurde. Erst im späteren Duftverlauf trägt sie eine leicht herbe, aromatische Komponente bei.
Dieser spätere Duftverlauf ist aber auch der Grund, warum mir dieser Duft von allen fünf getesteten am wenigsten gefällt. „Smeraldo“ entwickelt sich an mir nämlich zu einer sehr süßen Mischung aus mild grünen und (relativ) kräftigen süß-fruchtigen Elementen. Mir wird der Duft nach einer halben Stunde etwas unangenehm süß-warm und ein bisschen drückend. Die Frische und Saftigkeit, die ich sonst mit Yuzu verbinde, merke ich hier kaum; ich kriege eher einen Eindruck nach süßem Fruchtgelee, das mit aromatisch grünen, aber äußerst milden und zum Teil auch süß wirkenden Kräutern dekoriert wurde. Auch die rote Rose, zwar nicht prominent zu riechen, aber zwischen den dominierenden Früchten doch durchblitzend, schickt sehr warme Duftfäden durch die Komposition. Und der warme Moschus tut sein Übriges, um den Duft insgesamt als sehr warme und sehr ins Süßliche gehende Plüschdecke fühlbar zu machen. Ein leicht herb-aromatischer Anklang ist zwar zu merken, er setzt sich an mir aber gegen die süßen Obstnoten nicht so richtig durch, trägt kaum Frische bei.
Da ist etwas „Dumpfes“ im Duft, das weder die grünen Noten noch die Yuzu und auch die anderen Zitrusnoten nicht strahlen lässt. Dieser „dumpfe“ Unterton stellte sich nach mehreren Tests als Zedernholz heraus. Im Duftverlauf gut versteckt und für mich nur als diffuser, etwas dunklerer, leicht drückender Begleitton zu merken, gibt es sich nach dem Abwaschen des Duftes deutlich zu erkennen, und zwar nicht zu wenig davon.
Nach ca. 2 Stunden wird der Duft insgesamt sehr leise. Die süße Fruchtigkeit zieht sich zurück, die grünen Anteile treten wieder mehr in den Vordergrund und es entsteht eine mild-grüne Moschuscreme.
Gerade noch auf der Homepage von Delacourte gelesen, dass Smeraldo das italienische Wort für „smaragdfarben“ ist. Passt, finde ich. Der Duft schimmert in dieser Phase in hellem, mildem Grün. Dies ist aber gleichzeitig auch schon das letzte Stadium des Duftes. Da ist er bereits sehr schwach und hautnah.