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depom – :
Vielen Dank für die Abfüllung, liebes Glückskind!
„Reve Indien“ wurde hier ja schon zweimal ausgezeichnet beschrieben. Ich kann diesen Beschreibungen nur voll und ganz zustimmen.
Auch an mir sind die ersten paar Minuten unheimlich energiegeladen. Da kommt viel heller, frischer, fast prickelnder Zitrus, vermischt mit etwas pfeffrigen Gewürzen und etwas Rauchigem, das ich im ersten Moment für Weihrauch gehalten habe, aus der Flasche.
Wenn sich der Duft auf der Haut setzt, fängt er an, weicher und süßer zu werden. Ich merke nun die Vanille sehr stark, süß, aber nicht übersüß, eher pudrig als cremig, und auch das Ambra ist als sehr warmer Akkord zu spüren. Vor diesem Vanille-Ambra-Hintergrund spielen sanfte Gewürze mit pfeffrigem Patchouli, pudrig-rauer Iris und süßen Blumen Ringelreien. Der Duft atmet und bleibt über Stunden lebendig. Es ist die Pudrigkeit und die pfeffrige Würzigkeit, die ihn am „Schweben“ hält.
Eine Nuance, die wie ganz feines Leder anmutet und einige satte, süßliche und aromatische Gewürze geben dem Duft Substanz und Dichte und halten die pudrigen und rauchigen Anteile lange fest.
Für eine kurze Zeit im Mittelteil macht „Reve Indien“ einen ziemlich süßen und auch cremigen Eindruck auf mich. Ich vermutete beim Blindtest Zimt und auch etwas Mandel hier. Beide sind allerdings in der Duftpyramide nicht angegeben.
Der restliche Drydown gestaltet sich, wie bereits von VA89 und officeandarts beschrieben, leicht würzig, leicht rauchig, leicht vanillig, mäßig süß, sehr weich und golden-warm.
Die Ähnlichkeit zu „Shalimar“ merke ich in der ersten Stunde, im Mittelteil riecht „Reve Indien“ für mich eher wie ein Flanker des „Louve“ von Serge Lutens. An mir entwickelt sich der Duft nun mal leicht süßmandelig und bittermandelig, auch wenn Mandeln nicht angegeben sind.
In den letzten paar Stunden des Drydowns würde ich diesen Duft am ehesten mit den Guerlain Vanille-Oden vergleichen. Eine sehr schöne Vanillebasis mit Zitrusnoten, die bis zum Schluss vernehmbar bleiben, und dem an sich süßen Duft eine angenehm leichte Frische verleihen.
Bisher der erste Fragonard-Duft unter ca. 10, die ich kenne, den ich wirklich schön finde. Und ein ziemlich sicherer Kaufkandidat.
LeahP9 – :
Vielen Dank für das Dufttüchlein liebe Kolibri 😉
Reve Indien beginnt auf meiner Haut herb, rauchig, warm, würzig, ledrig, leicht animalisch.
Für diesen Eindruck sorgen wahrscheinlich Amber und Patschuli, zusammen mit Vanille und Iris wirkt diese Komposition gleichzeitig sinnlich, puderig und weich.
Rose, Zitrone und Bergamotte wirken leicht säuerlich, leicht bitter.
Obwohl es nur ein Dufttüchlein ist, entfaltet sich der Duft gut auf der Haut.
Eine besondere Verwandlung konnte ich nicht feststellen.
Insgesamt duftet Reve Indien: Warm, puderig, rauchig, würzig, ledrig, herb, weich, leicht animalisch, leicht bitter.
Auf der englischen Farganticaseite wird Reve Indien mit verschiedenen Shalimarversionen verglichen. Da muss ich zustimmen! Der Duft hat auch große Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Shalimarversion.
Reve Indien ist insgesamt aber milder. Die rauchigen, bitteren und animalischen Noten sind hier nicht so stark ausgeprägt, es wirkt sanfter und weicher. Dabei ist der Grundcharakter von Shalimar aber immer noch sehr gut zu erkennen.
200ml EdT kosten ca. 39,00€ Obwohl ich nur ein Dufttuch habe, ist die Haltbarkeit gut und der Duft recht intensiv. Für ein Eau de Toilette nicht schlecht! Der Flakon haut mich nicht vom Hocker, er kann mit einem Shalimarflakon nicht mithalten 😉
Bisher ist Reve Indien für mich der beste Duft von Fragonard. Die anderen Dufttüchlein, die ich von der Marke bisher getestet habe, hatten eine leicht stechende, alkoholische Note zu Beginn oder waren etwas eintönig/linear. Reve Indien duftet für meine Nase harmonisch und rund. Ich finde ihn sogar angenehmer als Shalimar, weil er sanfter und weicher ist.
Wer Shalimar liebt und auf der Suche nach einer günstigeren Alternative ist, der sollte Reve Indien testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:2-3
Haltbarkeit/Stärke:2-3
Preis:2
Flakon:3
pak71 – :
Einen solchen Duft habe ich noch nie gerochen! Es muss die Schwertlilie in Kombination mit Amber sein, die eine solche Präsenz hat, dass sie vom ersten Aufsprühen bis zum basischen Ende durchhält. Indisch finde ich diesen Duft nicht, obwohl in Rêve Indien Patchouli, Amber und Vanille enthalten sind. Dennoch finde ich diesen Duft absolut faszinierend, weil absolut ungewöhnlich. Diese eine bestimmende Duftnote wird von warmen aromatischen Nuancen getragen und wirkt auch holzig-würzig, wirklich ein herrlicher und auch üppiger Duft.
Tragen würde ich ihn zwar nicht, weil ich mich damit nicht identifizieren kann, aber ich würde durchaus gerne immer mal wieder dran schnuppern.