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loadpays – :
Reve de Sisa soll die Geschichte einer Mutter erzählen, die sich in Ägypten als Mann ausgab, sich so kleidete, verhielt und arbeitete, um als Witwe ihre Tochter ernähren zu können. Und die dafür im Jahr 2015 einen Preis erhalten haben soll. Ein genauer Name wird von Simimi nicht genannt, aber mit etwas Recherche kann man herausfinden, dass es um Sisa Abu Daooh geht, die sich tatsächlich ab den 1970er Jahren, als es in Ägypten noch völlig unüblich war, dass Frauen einen Beruf ergreifen, als Mann verkleidete, um so in verschiedenen einfachen Arbeiterberufen arbeiten zu können, u.a. als Ziegelmacherin, Bauarbeiterin, Erntehelferin und Schuhputzerin. Der Duft an sich soll stark, aber gleichzeitig mütterlich wirken.
Mütterlich… wohlig warm und süß, zart, puderig. Das trifft tatsächlich zu. Ich rieche in erster Linie sehr natürlichen Honig, danach wird aus dem Honig partiell Keksteig, partiell Waffel. Auch etwas Brotiges, Malziges ist da. Extrem milchiges Sandelholz und liebliche, zarte Blütentöne, in erster Linie Orangenblüte, aber auch etwas Jasmin. Und zunehmend viel Vanillemilch… in “Puderform”. Also gleichzeitig wie Babypuder, aber auch von einer enormen fließenden hellen Cremigkeit. Und letztendlich rieche ich auch noch eine sanfte, sehr klassische Lippenstiftnote, höchstwahrscheinlich das Galbanharz.
Insgesamt ein süßer Duft, wie gesagt, sehr honiglastig, aber für mich aufgrund des Pudercharakters schon noch angenehm. Etwas Starkes oder Hartes bemerke ich nicht, im Gegenteil, nur diese honigsüße, goldgelb fließende Wohligkeit, umhüllend, warm, ja, schon irgendwie intensiv, aber keineswegs kantig oder unangenehm. Später dann zunehmend Puder, aber auch wunderschön. Das ist so ein typischer Duft, bei dem ich es fast bedauere, dass ich ihn mag – wenn ich den Flaconpreis von 250 Euro bedenke… Man könnte ihn höchstens mal sharen. Haltbarkeit und Sillage sind intensiv.