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lyudvik – :
Den Auftakt finde ich spitzenmäßig mit einem zischfrischen, prickelnden Zitrusmix und aromatischen, süß-sauren Beerennoten, nicht süß und saftig, sondern luftig und frisch, und das alles unterlegt mit einem Hauch Kardamomwürzigkeit. Da weht wirklich eine sommerlich frische, freundliche Brise aus dem Flakon.
Sobald sich der Duft an der Haut gesetzt und erwärmt hat, merke ich eine schwach fruchtige Note, die wohl vom Osmanthus stammt und die mich hier an Aprikosensorbet denken lässt. Also keine süß-klebrige Aprikosennote, sondern eine zarte Fruchtigkeit, die sich rasch mit Champaca und strahlend heller Tuberose vermengt.
Der Duft wird wärmer und cremig weich und wirkt dabei auch sehr sauber, an der Grenze zu warmer Seifigkeit. Mein Duftbild zeigt mir Berge von Badeschaum, den ich zwischen den Fingern zerreibe; die feine, seifige Creme, die sich dabei bildet, riecht nach hellgelben, sämigen und mäßig süßen Blüten.
Die nächsten ca. zwei Stunden bleibt der Duft so wunderschön sauber-blütig an mir, bevor sich die Basisnoten dazumengen und für meine Nase leider wieder mal einen chemischen Beigeschmack bringen.
Ich hab mir alle Creed-Düfte, die ich in letzter Zeit kommentiert und nicht gemocht habe, noch mal angeschaut, und ich denke, es liegt an der Moschusnote, die in all diesen Düften im Verlauf prominent in den Vordergrund tritt. Ich weiß nicht, welche Art von Moschus Creed benutzen, für mich riecht die Basis in all diesen Düften chemisch „grau“, nach „schmutzigem Duschgel“.
So ergibt sich bei „Queens“ für mich in der zweiten Hälfte des Drydowns ein zwar nach wie vor gelbblütiger Duft mit deutlicher Osmanthusweichheit und –fruchtigkeit, der mir mit seiner zart-süßen Cremigkeit wirklich gut gefallen würde. Das Ganze wird aber begleitet bzw. unterlegt von dieser unfreundlichen Basis.