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sleyte777 – :
Nicht Purple, sondern Tonic Water rieche ich hier zu Beginn sehr deutlich – genau genommen Ginger Tonic, denn ich rieche eine ganze Menge schärflichen Ingwer, dazu etwas bitter und frisch anmutende Zitrusnoten, vermutlich eine Mischung aus Zitronen, Basilikum, vielleicht etwas Vetiver – und das Prickelige könnte zusätzlich auch ein wenig vom Pfeffer kommen. Und Moschus? Der sorgt für saubere Frische, ja, einen erfrischenden, hellen, fast etwas brisigen Aspekt hat dieser Duft auch.
Mit der Zeit tritt der Ingwer deutlich zurück, dafür rieche ich noch immer Zitrone, nun aber begleitet von zartfruchtiger süßlicher Orange und einer zarten Orangenblüten-Blumigkeit (etwas an hochwertigere Erfrischungstücher erinnernd), eher luftig, sanft. Auch andere Weißblüher könnten noch, in zurückhaltender Dosierung, vorhanden sein.
Und das war es dann eigentlich auch, so bleibt der Duft bis zum Schluss: Sanfte Zitrusnoten, sehr zurückhaltende Weißblüher, als “Sahnehäubchen” auf dem Erfrischungsgetränk noch etwas Basilikum. Voila! “Purple Water”. Ein sehr leichtflüchtiges Getränk, denn die Sillage ist nur sehr hautnah und nach höchstens 1,5 bis 2 Stunden ist es auch schon wieder verdunstet.
Mich persönlich lässt es etwas ratlos zurück, man nimmt es nur sehr dezent wahr, es hält nicht lange durch, die Aussagekraft des Duftes ist insgesamt sehr zurückhaltend. Angenehm, aber es scheint so schnell wieder verschwunden, wie es kam.
Rolihiskido – :
Aus dem Discovery-Päckchen:
Der Name „Purple Water“ erschließt sich mir nicht. Ich rieche hier einen mild-aromatischen Zitrusduft, ein helles Zitronengelb mit viel sauberem, klarem Weiß und ein paar aromatisch grünen Tupfern auf sauberem Moschusbett.
Der Auftakt ist glockenhell zitronig und kühl, allerdings nicht sauer oder harsch, sondern umgehend abgerundet und weicher gemacht durch orangige, ein bisschen wärmere Töne und, wie ich vermute, etwas ruhiges, grünes Neroli.
Auftritt der aromatischen Kräuter, die sich nie in den Vordergrund drängen, den Zitrusnoten aber einen sehr ruhigen, leicht grünlichen und mild-würzigen Touch und dem Duft insgesamt etwas mehr Tiefe verleihen.
Je länger das Purpurwasser auf meiner Haut ist, desto floraler wird es. Egal, was in der Duftpyramide steht, ich rieche hier einen Maiglöckchenduft, weiß und lieblich, mit etwas Grün drumherum.
Insgesamt zeigt sich mir der Duft als äußerst zurückhaltend und sanft, nach einer halben Stunde bereits hautnah. Dennoch hält er an der Haut an die 4 Stunden an, aber nur als transparente, frische Aura.
Er hat ein bisschen Ähnlichkeit mit den frischen Philosophy-Düften (wie Amazing Grace, was die zarte, ins transparent Grünliche gehende Frische betrifft), geht auch in Richtung des „Neiges“ von Lise Watier und hat auch einiges von typischen Cologne-Düften wie z.B. 4711, was die kühle Frische betrifft, aber er zeichnet sich im Unterschied zu ähnlichen Zitruscolognes durch mehr Weichheit und ein bisschen mehr Wärme dank der lieblichen floralen Noten und des leicht (ganz leicht!) süßlichen Moschus aus.
Insgesamt etwas „runder“, keine Zitrusbombe, auch nichts brisig Frisches. Ein zwar erfrischender, aber dabei ruhiger und unaufgeregter Duft, der auf mich übrigens auch sehr natürlich und klar wirkt.