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spk2 – :
Getreide, Mais, Mimose, Vanille… ich hatte vermutet, dass Primrose & Rye ein absoluter Traumduft für mich sein könnte! Zum Glück hat mir die liebe Aquaria ein Pröbchen zugesendet, während ich schon über einen Blindkauf nachgedacht hatte – denn leider entwickelt der Duft sich bei mir gar nicht so, wie erwartet.
Ja, das ist eine minimalste(!) Dosis unverarbeiteten Roggens. Die Mimose rieche ich auch, etwas puderig, vor allen Dingen aber fruchtig, bananig. Und auch cremig-puddingartige Vanille ist da.
Allerdings: Ich rieche Unmengen an Kokos und Frangipani. Stratt Getreidefeld und Blumen erinnert mich der Duft daher an eine kokoslastige, fruchtige, süße Sonnencreme – oder eben an Düfte wie beispielsweise Bronze Goddess. Die von Aquaria genannte “Sonnenmilch-Bremse” funktioniert bei mir leider nicht. Die Getreidenote, auf die ich mich eigentlich hauptsächlich gefreut hatte, geht völlig unter. Mit diesem Duft habe ich also kein Glück, schade.
Haltbarkeit und Sillage sind moderat.
Alex_KEY – :
Vorab: Die Primeln und Mimosen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, rochen meist nach gar Nichts.
Event. gibt es Duftvarianten davon.
Ich kenne mich mehr mit dem Geruch von div. Mehlsorten/ Getreide aus, da ich eine kleine Getreidemühle besitze und eine Zeit lang backen mein „Lieblingshobby“ war.
Vor diesem Hintergrund meine Duftrezension:
Schmeckt für mich wie Bananenbrot mit einer leichten Marmelade oder Bananenkuchen mit wenig Vanillezucker. Cremig, sanft, weich. Zum Gebäck wird etwas Schlagobers gereicht. Eventuell steht am Tisch ein kleiner Primelstrauß und im Hintergrund im Zimmer gedeiht eine Mimose.
Vielleicht trägt aber auch der Fabrikant des Gebäcks eine Blume im Haar oder hinter dem Ohr.
Das ist das Bild bzw. die Assoziation, die ich zu diesem Parfum erhalte.
Meiner Meinung nach passt er in jede Jahreszeit.
Er wird mit den Stunden immer körpernäher.
Ich schnüffel immer wieder in der Armbeuge nach dem Duft und empfinde ihn als etwas „Neues“ deswegen auch „Mutiges“ im Sinne der Herstellung, nicht des Tragens.
Schlussendlich stellt sich mir die Frage, ob ich nach Gebäck schmecken möchte ..schwer zu sagen.
Für mich wäre das ein Einkuschelduft für Zuhause oder ein Abend- Nachtduft.
Allgemein finde ich die Jo Malone Werbesujets sehr passend und aussagekräftig, im Gegensatz zu den meisten anderen Marken, die Nichts mit dem Duftnoten der Parfums zu tun haben.
Auch bei diesem Duft werde ich nochmals bei kühleren Temperaturen testen, da sich dann event. die Haltbarkeit verändert.
Momentan wäre die Haltbarkeit im moderaten Bereich.
Duftschweif: moderat mit der Dauer sanft.
Nachtrag: *Achtung Achtung dieser Duft stiftete einen zum Naschen an* 😉
Man wünscht sich nach einer gewissen Zeit einen Kuchen, Kekse oder Eis mit Waffeln her. * Seufz*
ararer – :
Den Duft habe ich mir ganz anders vorgestellt, aber ich bin begeistert von diesem Blindkauf.
„Primrose&Rye“ duftet, kurz gesagt, wie eine satt-sonnig-buttergelbe, samtige, wunderschöne Blüte.
Etwas genauer: Vanille und Getreidearomen verbinden sich zu einer betörend süßen, sonnig gelben Cremigkeit, die nicht glatt wirkt, sondern ein bisschen „mehlig“-pudrig, also tatsächlich ein bisschen „getreidig“. Da ist dieser minimal (noch minimaler als minimal) herb-mehlige, goldgelbe Akzent, den man auch wahrnehmen kann, wenn man mal an einem Getreidefeld direkt an den Ähren schnuppert.
Dieser begleitende Unterton bildet ein subtiles Gegengewicht bzw. eine leicht aromatische Ergänzung zur süßen, gelben Creme, hat aber vor allem Auswirkungen auf die Textur des Duftes, lässt die Vanille-Frangipani-Creme samtig und einen Hauch (!) trocken-strohig erscheinen, riechen tut der Duft nicht wirklich nach Roggen oder Mais oder sonst irgendwie müsli-artig.
Hauptakteur in diesem Duft ist die Frangipani mit ihrer geballten Sonnigkeit.
Ich kenne Frangipani-Düfte, in denen die Blüte etwas Bedrängendes auf mich hat; in diesem Duft passiert das nicht. Da rieche ich nur die fein-cremige Blüte, nichts Öliges oder sonst wie Schweres. Da dürften tatsächlich die sehr ruhigen, getreidigen Begleittöne als „Sonnenmilch-Bremse“ fungieren. Der Duft weckt zwar unbeschwerte Urlaubsgefühle, aber er transportiert mich nicht an einen tropischen Strand, sondern lässt mich auf ausgedehnte, goldene Weizenfelder schauen.
Zusätzlich habe ich den Eindruck, gerade in der ersten Stunde, einen Hauch an Himmelschlüsseln zu vernehmen. Ich radle im Frühsommer fast täglich an riesigen Himmelschlüsselfeldern vorbei (angelegt von zwei großen Bio-Betrieben, die sie unter anderem in Teemischungen verwenden), und ich glaube, diesen, im wahrsten Sinne des Wortes himmlischen, Duft auch in diesem Cologne ganz leicht zu riechen.
Selbst, wenn ich mir das nur einbilden sollte, ist „Primrose&Rye“ anfangs ein lieblicher Frühsommerduft, bevor die Frangipani ihn nach und nach dominiert und zusammen mit der Vanille zu einem Sommerduft macht.
Cremig, süß, vanillig, in einigen Passagen sogar mit einem Touch Kokosbusserl, behaglich warm, sonnig und sanft und weich blumig… ich liebe den Duft wirklich.
Gekauft habe ich ihn mir, weil er angeblich nach „L’Air du Temps“ riechen soll. Nö, tut er nicht; die Düfte per se gleichen sich nicht. Ich würde aber die Aussage bzw. die Wirkung, die die zwei Düfte auf mich haben, durchaus als ähnlich bezeichnen: ruhig, friedlich, weich, sonnig und mild „gelbblumig“.