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Tabrize – :
Kühler und blumiger (Reis-)Puder – ich würde anfangs auf eine deutliche Veilchen-Unterstützung tippen, noch einmal kühl untermalt von krautigem Eichenmoos, etwas ungewöhnlich lederig-rauchig durch Birke, dazu noch luftiger Jasmin und verschiedene Zitrusfrüchte (leicht süßliche Mandarine, hauptsächlich aber herbe Bergamotte).
Mit der Zeit wird es dann wärmer und süßlicher. Unverkennbar: Die feine, süße Aprikosennote, dazu im Hintergrund ein mandelig-vanilliges Gemisch aus Vanille, Heliotrop und Tonkabohne, mit einem kleinen bisschen prickeligem rosa Pfeffer. Der holzig-rauchige und leicht krautige Hintergrund bleibt aber dauerhaft bestehen – zusammen mit einer ganzen Menge Puder.
Es ist schon hauptsächlich ein Puderduft, aber mit seinen pfefferigen, krautigen und sogar rauchigen Anteilen ein ungewöhnlicher. Er changiert zwischen reisartig-weich-leicht, vanillig-süß und rauchig-holzig, ist erstaunlich wenig cremig, aber auch nicht staubtrocken.
Vielleicht klingt es seltsam, aber der Duft kommt mir vom Konzept – und letztlich auch vom Duft – her sehr “russisch” vor. Der Name, Pretty Swan, spielt, zusammen mit der Werbung für den Duft, deutlich auf Ballett an – genauer: explizit auf den Schwanensee von Tschaikowski, der am Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführt wurde. Darüber hinaus erinnert mich aber auch die Birken-Eichenmoos-Blüten-Kombination sehr an diverse Cuir-de-Russie-Düfte. Und ein kleines bisschen glaube ich sogar, ganz hintergründig, ein wenig Rauchtee wahrzunehmen.
Die Aprikosennote mag süß sein, Tonka und Heliotrop natürlich ebenso, aber der Duft wirkt insgesamt doch relativ ausgeglichen in Sachen Süße. Ich finde ihn erstaunlich elegant. Leider kann man ihm eine ganz leichte synthetische Note nicht absprechen, aber für seinen Preis (original etwa 20 Euro für 50 ml) finde ich, riecht er noch bemerkenswert hochwertig! Die Sillage ist eher hautnah, die Haltbarkeit erreicht den moderaten Bereich. Wer relativ trockene Puderdüfte mit Aprikose mag, könnte Pretty Swan auf jeden Fall mal testen.