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petr – :
Pathetique = leidenschaftlich, nicht zu verwechseln mit Englisch pathetic = jämmerlich 😉 Allerdings fände ich bei diesem Duft “köstlich” viel zutreffender – jedenfalls, wenn man den Duft von Trüffeln mag.
Tatsächlich ist das für mich fast ein purer Trüffelduft; wenn jemand noch nie Trüffel gerochen hat, würde ich den hier tatsächlich als tauglichen Referenzduft nennen. Wenn man ihn vor der Nase hat, merkt man ganz genau, was da die Trüffelnote ist.
Eine schwer zu beschreibende Note bleibt es allerdings… Irgendwie vanillig, süßlich, leicht mandelig, warm, bisschen harzig, sogar bisschen animalisch, aber auch grünlich und waldig.
Wobei der grüne Eindruck hier noch einmal von etwas sehr kaltem, fast schon etwas scharfem, pfeffergestütztem Eichenmoos verstärkt wird, und auch eine helle, mitteltrockene Holznote spielt noch mit in den Waldeindruck hinein. Wacholder sorgt eher für eine luftige leichte Frische, die aber auch deutlich wahrnehmbar ist.
Ebenso frisch, aber auch herbfruchtig, ist die Bergamotte; außerdem ist da eine Mimosennote, die weniger blumig oder fruchtig wirkt, aber den Duft ein ganzes Stück puderiger macht.
Die leichten und luftigen sowie grünen oder waldigen Noten werden aber schnell schon wieder deutlich schwächer. Ich rieche fast nur satten Trüffel. Mit der Zeit etwas rauchig und warm untermalt mit Vetiver, Weihrauch und Amyris. Schärfe ist zum Glück kaum mehr vorhanden, es bleibt vom schwarzen Pfeffer höchstens ein dezentes Geprickel. Auch das frische Moos hat sich sehr in den Hintergrund verabschiedet. Der Duft ist nun eher warm und, ja, leider, auch ziemlich statisch. Der Drydown schließlich riecht für mich nach einer Mischung aus Weihrauch und Vanille.
Haltbarkeit und Sillage liegen deutlich über dem Durchschnitt.