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Nzxxcbarro – :
Hier haben wir eine interessante und dazu die wohl zu dem Zeitpunkt komplexeste Schöpfung der Teufelsküche auf Patschuli-Basis vor uns. Es ist nicht nur einfach “Patschuli + X”, sondern wir haben es mit einem halben Dutzend an Noten zu tun, die den Charakter des typischen Patschuli-Geruchs deutlich verändern. Patschuli ist hier nicht die deutlichste Note, nicht der Mittelpunkt der Kreation, sondern nur eine Note von vielen.
Am stärksten nehme ich Lavendel wahr, frisch und krautig, aber zum Glück nicht scharf oder kratzig, platziert über einer Basis aus Hölzern, Vanille und, zugegeben, auch etwas Patschuli. Diese Basis hat unterschiedliche Facetten. Sie wirkt schon holzig und eher kühl, leicht erdig (durch Zedernholz und Patschuli), aber dann auch nicht zu extrem, da eine sanfte, weiche Sandelholznote die Rauhheit etwas abmildert. Auch die Kälte wird ausbalanciert, durch den Einsatz von würzig-warmem Ambra. Einen Hauch von Gourmand bringt die süße Vanillenote mit hinein. Dazu bemerke ich auch noch einen geringen Anteil an Jasmin, genau genommen sogar eher ein wenig an Jasmintee erinnernd, mit einer gewissen sanften Blumigkeit.
Insgesamt fällt ins Auge, dass der Duft auf einer Balance zwischen Kälte und Wärme, Ambra und Holz, basiert. Er hat für mich keine wirkliche Temperatur. Dazu eben noch schöne, süßliche Vanille und oben drauf frischer Lavendel. Dadurch wird der Duft auch sommertauglich, während die anderen Noten für mich eher für einen Winterduft sprechen würden.
Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit ebenso, mit etwa 4 bis 5 Stunden. Reine Patschulidüfte halten gewöhnlich viel länger, aber hier ist Patschuli wirklich nur anteilig vorhanden, also ist das für mich in Ordnung.
Wer Lavendeldüfte mit einer gemäßigt warmen, ruhigen Basis mag, sollte Scent of Orient mal testen.