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fuertarashect – :
Der Duft startet atemberaubend grün, pflanzlich und holzig.
Ein frischer Bambuszweig, in der Mitte entzwei gebrochen, scharfer, grünlicher Bambussaft und grünes, fast rauchig frisches Bambusholz.
Pfeffer, holziges Vetiver, grün-rauchige Zeder und herbe, grün-blättrige Akzente unterstützen zusätzlich und bereiten meiner Nase einen grünen Frischeoverkill. Nicht meine Baustelle, aber dennoch ein beeindruckender Auftritt.
Logisch, dass sich dieser kräftige Auftakt rasch abschwächt. „Panda“ scheint sich zunächst zu einem puren Bambusduft mit viel und kräftigem Grün zu entwickeln. Allerdings merke ich nach ca. einer halben Stunde leicht stechende und später schmutzig-erdige, auf meine Nase feucht-lehmig wirkende, Begleitnoten. Ich sehe den Bambus plötzlich in einem Sumpf versinken, und der riecht schlicht und einfach nicht angenehm.
Ich kann’s schwer beschreiben, meine Nase interpretiert die Mischung als „streng“ riechend, irgendwie stechend, sumpfig und brackig, wie grüne Zweige und grünes Gras, die nach einer Überschwemmung nun langsam in erdig trübem Wasser verrotten. Sorry, ist mein ehrlicher Eindruck.
Nach ca. 4 Stunden hatte sich der Dufteindruck nicht verbessert und ich musste „Panda“ abschrubben (was sich als gar keine so leichte Aufgabe erwies). Die Beschreibung ist also nicht vollständig.
Ob sich im weiteren Verlauf noch große Veränderungen ergeben, das wage ich zu bezweifeln; es hat nicht den Anschein, als ob da noch etwas Angenehmeres aus dem „Sumpf“ steigt. Aber natürlich ist es möglich, die Zoologist-Düfte halten alle lange an. Nur habe ich nicht das Durchhaltevermögen, diesen Duftcharakter länger als ein paar Stunden auszutesten.