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good-for-nothing – :
Für meine Nase ein fast monothematischer Patchouliduft.
Anfangs nasekitzelnd kräftig, würzig, rauchig und so lebhaft, als ob vibrierender, scharfer Pfeffer und Weihrauch mit im Spiel wären.
Ich nehme aber an, das schafft hier das Patchouli allein. Es ist hoch dosiert und spielt alle seine Facetten aus. Es zeigt sich mir in den ersten 2 Stunden trocken-krautig, sehr erdig, fast ein bisschen modrig (auf die angenehme Art), aber auch scharf würzig, frisch und kühl rauchig.
Vor allem aber wirkt es spürbar trocken, wie in der Sonne getrocknetes Kraut oder gerebelte Blätter. Klingt jetzt komisch, aber die Textur lässt mich an getrockneten, aromatischen Tabak denken, nur dass hier keine Tabakblätter, sondern Patchouliblätter verarbeitet wurden).
Das Patchouli verändert sich während des Verlaufs an mir nicht nennenswert, erhält aber langsam eine zunehmend weichere Umgebung. Ambra legt sich in die Zwischenräume der Patchouli-Stängel und –blätter und rundet den krautigen Eindruck etwas ab. Und schließlich weht ab der zweiten Hälfte des Drydowns noch süßliches Benzoeharz mit einigen vanillig süßen Anteilen durch den Duft.
Richtig süß wird die „Oriental Pearl“ an mir nicht, aber es ist ein wunderschöner Eindruck nach aromatischem Patchoulikraut, das durch die Begleitnoten warm umspielt und dank dieser weicheren Noten nicht zu kratzig wird.
Im „Oriental Pearl“ kriege ich den Eindruck, hochwertiges und natürliches Patchouli zu riechen (ich weiß nicht, ob das auch tatsächlich zutriftt, aber es wirkt so).
Dieses Patchouli hier riecht so grün aromatisch und erdig, als hätte ich ein paar Pflanzen samt Wurzel aus der Erde gerissen und alles, Blätter, Stängel und erdige Wurzelballen, zum Trocknen in die Sonne gelegt.
Ein kräftiger Patchouliduft, der sich allerdings im Verlauf an mir nicht wesentlich verändert. Im direkten Vergleich gefällt mir der „Patchouli Noir“ besser, nicht nur wegen der harzigen Begleitnoten, sondern auch, weil sich der Duft entwickelt und verändert. Da ist mehr Leben im Duft.
„Oriental Pearl“ wirkt auf mich statischer, hat aber auch Tiefe und fokussiert sich (zumindest an meiner Haut) durchgehend auf dieses schöne, kräftige Patchouli. Mit statisch meine ich übrigens keinesfalls langweilig, sondern monothematisch; so empfinde ich ihn.
Für Patchouli-Liebhaber ein Patchouli-Fest.