Nuit de Longchamp Lubin

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Nuit de Longchamp Lubin für Frauen

Nuit de Longchamp Lubin

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BESCHREIBUNG

Nuit de Longchamp von Lubin ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Blumig und ist für Frauen. Nuit de Longchamp ist seit 1934 erhältlich. Die Kopfnoten sind Muskat, sizilianische Bergamotte, tunesische Orangenblüte, Kardamom und Ylang-Ylang; Die Herznoten sind Iris, Jasmin, türkische Rose, Ginster und Sandelholz; Die Basisnoten sind Ladanharz, Tolubalsam, Perubalsam, Patschuli, Goldregen, Vetiver aus Tahiti und Eichenmoos.

2 reviews for Nuit de Longchamp Lubin

  1. :

    3 out of 5

    Nuit de Longchamp beginnt sehr krautig, würzig, und auch schon ein paar Harze riecht man hindurch. Am stärksten ist die Eichenmoosnote, dazu kommt etwas säuerlich-heuartiges Vetiver, Akzente von Ladan und Tolubalsam, und ein ganzer Sack Gewürze: Muskat, Koriander, ich hätte eigentlich auch auf etwas Pfeffer und Kardamom getippt. Außerdem prägt auch eine deutliche Menge herb-fruchtiger Bergamotte den Auftakt.
    Nach einigen Momenten beruhigen sich die Gewürze weitestgehends, blumige Noten tauchen auf und leisten dem Eichenmoos und der Bergamotte Gesellschaft. Ich rieche besonders zartwürziges, tropisch-süßes Ylang-Ylang, eine süßsäuerliche Rose, seidig-cremig-helle Iris, einen Hauch süßlichen, aber auch leichten Jasmins, und tatsächlich auch – Ginster und Goldregen. Sogar relativ stark, oder kommen die Noten mir nur so stark vor, da sie wegen ihrer Ungewöhnlichkeit besonders auffallen?
    Die Krautigkeit des Eichenmooses nimmt im Verlauf etwas ab, dafür rieche ich mehr Patschuli, das zwischen grünlich, erdig und warm-balsamisch changiert. Den Duft würde ich bis zu dem Punkt insgesamt nicht als blumig-orientalisch, sondern als klassischen Chypre charakterisieren: Viel Moos und Patschuli, deutlich Bergamotte oben drauf, und dazwischen diverse Blumen.
    Später wandelt der Duft sich dann doch noch einmal, er wird sehr fließend, hell, leicht und cremig. Da scheint die Iris das Zepter zu übernehmen. Krautig und kühl wirkt der Duft aber immernoch. Man könnte ihn gewissermaßen als “Eichenmoos-Körperpflegecreme (mit ein paar blumigen, zitrischen und süßlichen Akzenten)” beschreiben.
    Und, ja, ganz unerwartet kommt dann, im Drydown, noch ein allerletzter Wandel. Die vierte der deutlich voneinander abgrenzbaren Phasen. Man riecht zum letzten Abschied noch einmal das volle Harz und dunkle Hölzer. Neben Tolu- und Perubalsam und ambratischem Patschuli rieche ich eine ausgeprägte Sandelholznote, die stark an Räucherstäbchen erinnert. Leider ist sie nur noch leise, es ist das letzte Abklingen des Duftes… Aber es ist trotzdem schön, sie noch einmal gerochen zu haben.
    Insgesamt ein wirklich gut gemachter, komplexer und extrem wandlungsfähiger, durchaus auch angenehmer Duft, wenn man denn Eichenmoos mag. Mich persönlich erinnert er etwas an diverse eichenmooslastige 80er-Jahre-Wummser, ist dabei aber doch weniger laut, ja, etwas ruhiger, klassischer; außerdem riecht man den einzelnen Duftnoten eine hohe Qualität an. Das hat er wohl seinem Erscheinungsjahr zu verdanken.
    Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit leicht überdurchschnittlich. 50 ml kosten regulär 95 Euro.

  2. :

    3 out of 5

    Als Kind war es für mich immer etwas Besonderes, wenn ich mir bei meiner Oma die Hände mit der „teuren“ Camay-Seife waschen durfte, statt mit der „gewöhnlichen“, weißen, die daneben lag.
    Ich habe diesen Duft geliebt und mein halbes Leben lang nach einem Parfüm gesucht, das so ähnlich riecht.
    Dieses Eau de Toilette ist es!
    Nuit de Longchamp duftet wie verflüssigte Camay-Seife. Dabei könnte dieser Duft auch etwas für diejenigen sein, die Seifendüften normalerweise aus dem Weg gehen, denn der Duft hat nichts Harsches, Scharfes, Rein-Weiß-Seifiges, das stechend in die Nase fährt, sondern er ist sehr weich und etwas süßlich; er riecht zart und elegant, dunkelrosa bis hellrot.
    Eine wunderschön samtige, hellrote Rosennote und weiches Eichenmoos, das von Anfang an zu vernehmen ist, nehmen dem Duft alle scharfen Kanten und runden ihn wunderbar weich und cremig ab. Hier muss ich auch mal das Patchouli loben, denn es eignet sich hervorragend als Weichzeichner.
    Wer sich an (die originale) Camay-Seife noch erinnern kann (in Ö gibt’s die leider nicht mehr), weiß, von welchem Duft ich hier schwärme.
    Er riecht für mich wie die cremige Version des pudrig trockenen Ombre Rose Original von Jean-Charles Brosseau.
    Das Eau de Toilette ist auf sehr angenehme Weise altmodisch und, soweit ich beurteilen kann, qualitativ hochwertig gemacht, sehr gut abgemischt und auf meiner Haut den Großteil des Tages haltbar.

Nuit de Longchamp Lubin für Frauen

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