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alex_nik – :
Die Holznote kommt mir anfangs etwas “oudig” vor, einerseits bitter und kühl, etwas medizinisch sogar, andererseits etwas rauchig und auch etwas scharf; aber bei genauerer Betrachtung ist das wohl die Mischung aus Guaiac, Zeder, Nagarmotha und Ingwer. Wie bei vielen Oud-Düften ist dann aber auch hier schärflicher Safran mit eingewebt, klebrig-süßer Honig und – nein, hier mal keine Rose. Sondern eine süß-säuerlich-fruchtige Himbeernote, die den Duft ein wenig aufhellt (aber auch nur sehr dezent).
Ein geringes bisschen Cremigkeit schenkt die helle Sandelholznote, dazu gibt es sogar ein wenig cremige, nur geringfügig süße, aber insgesamt eher leichte Vanille, und auch einen Hauch Tonka, der in die marzipanige Richtung geht, aber auch nur sehr spärlich dosiert wurde. Ein wenig zartwürzigen Grauamber rieche ich noch, und relativ viel Moschus, der für eine diffuse mittelsaubere “Staubigkeit” sorgt.
Kurz gefasst: Ich rieche hier in erster Linie Holz (“imitiertes Oud”) mit “körnigem” Moschus und ein paar kleinen süßlichen Akzenten von Honig und Himbeere. Mit der Zeit wird der scharfe Ingwer-Aspekt auch noch deutlicher. Insgesamt eindeutig ein Herrenduft (wenn auch offiziell als unisex eingestuft, riecht er, an den üblichen Kategorien gemessen, definitiv “maskulin”) mit dem Fokus auf Holznoten. Holzig, schärflich, etwas würzig, geringfügig (punktuell) süßlich.
An einen mythischen Wald erinnert mich der Duft nicht wirklich, es ist kein “organischer”, breit gefächerter Duft; für eine bildreiche Atmosphäre ist er einfach zu wenig facettenreich. Dieser Holzduft könnte eher der eines alten Schranks sein, oder eines Holzkästchens aus den Tropen, in dem man persönliche Briefe oder irgendwelche Andenken aufbewahrt.
Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit leicht überdurchschnittlich.