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Ostra – :
Eine Farbe wie die der Blauen Grotte von Capri. Mutterflammenlichtblau hätte der leider viel zu wenig bekannte Maler August Kopisch gesagt. Und auch an grelle Vollmondnachtshimmel erinnert mich der Farbton. Leicht gespenstisch.
Tatsächlich beginnt Moonlight in Heaven irgendwie aquatisch und frisch. Nachtwind, relativ kräftiger sogar. Der Duft hat allerdings auch etwas von klassischem Herrencologne. Ich denke, es ist eine Mischung aus herb-grasig-erdigem Vetiver, frischen Zitrusnoten, leicht scharfem Pfeffer und ganz viel Coumarin. Eindeutig: Kühler Nachtwind. Über einem See. Oder ist es… ein überflutetes Reisfeld?
Tatsächlich riecht man dann auch bald, wie eine eigene, zweite Spur unterhalb der kühlen Luft, eine Mischung, süßlich-gourmandig-fruchtig-milchig, aus Kokosmilch, Reis und Mango. Thailändischer Reispudding. Oder ist es doch eher so, dass neben der Reisplantage ein Mangohain wächst?
Der Duft ist wirklich ungewöhnlich. Sehr interessant, bildreich. Er fällt, das muss ich sagen, absolut nicht so aus, wie ich es mir vorgestellt hätte. Der luftig-aquatische Aspekt ist ziemlich kräftig, der fruchtige Reispudding befindet sich nur irgendwo ganz ganz klein unter dem weiten, kalten Sternenzelt und dem kreideweißen vollen Mond. Der luftige Anteil des Duftes und der gourmandige scheinen sich nie zu vermengen, sondern komplett nebeneinander zu existieren. Der eine wirkt eher maskulin, der andere feminin. Und doch ist eine gewisse Harmonie vorhanden. Moonlight in Heaven ist durchaus ein Duft, den ich manchmal tragen würde. Manchmal, zu besonderen Anlässen. Daher kein Kaufkandidat (225 Euro für einen 50-ml-Flacon, oder 136 Euro als Refill, sind mir eben doch zu viel, wenn ich ihn kaum nutzen würde) – aber sehr spannend finde ich ihn dennoch auf jeden Fall. Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit liegt bei etwa 4-5 Stunden.