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SnikersPRO – :
Aus dem Discovery-Päckchen:
Ich kann phoenix’ Kommentar nur zustimmen. Pheromon-Parfüms halte ich grundsätzlich für Humbug. Abgesehen davon, dass jeder Mensch seinen Eigengeruch hat und sich die Pheromone individuell zusammensetzen, sollen diese ja auch nicht bewusst riechbar sein. Was findige Parfümeure versuchen können, ist, einen Duftstoff zu finden, der den jeweiligen Eigengeruch verstärkt, aber das kann in der Masse natürlich nicht funktionieren.
In „Mirus“ rieche ich einen hauchzarten Moschusduft, der ganz leichte, fast transparente florale Akzente und später eine helle, transparente Zitrustönung aufweist.
Ja, der Duft riecht weiblich, aber das tun viele ähnliche, zarte Moschusdüfte ebenfalls.
Mir ist der Duft nicht unsympathisch. Auch wenn’s komisch oder auf den ersten Blick nicht so ansprechend klingt: Der Duft erinnert mich an eine Mädchenumkleide nach dem Sportunterricht und, wichtig, NACHDEM alle geduscht haben. Ein leichter Anklang nach sauberem (!) Schweiß, nach von der Dusche erhitzten Körpern und nach diversen Deos, die als diffuses Duftgemisch in der Luft hängen, teils schwach blümelig, teils zitrisch.
Kurz gesagt, ist Mirus für mich ein sehr sanfter, nach einer halben Stunde extrem hautnaher, beinah transparenter, sauberer Moschusduft.
mho253InsuffBooni – :
Auch Mirus I, die Damenvariante des Mirus-Pheromon-Duftes von Lanoe, überzeugt mich – das vorweg – leider nicht so wirklich. Während Die Herrenvariante einfach nur holzig war, bietet die Version für Damen einen eher blumigen Duft (bevor er verschwindet – was auch hier wieder recht schnell passiert).
Genau genommen rieche ich erst einmal Alkohol, dann kurz was Moschusartiges, dann etwas leicht Holziges (aber etwas weniger kühl, als beim Herrenduft), dann etwas Säuerliches – und dann, wie gesagt, nur noch Weißblüher. Ich würde es am ehesten als eine gleichzeitig aquatische, aber auch indolische und wirklich arg süße Jasminnote bezeichnen. Minimalistisch, abstrakt, und ja, dabei definitiv irgendwie feminin. Und auch ziemlich hautnah, bis sie letztlich entschwindet.
Da war mir der Herren-Holz-Duft, ehrlich gesagt, irgendwie lieber. Der war wenigstens nur holzig, während die Damenvariante mit ihrer indolischen und schreiend süßen Blumigkeit für meine Nase sogar etwas unangenehm ist. Aber auch habe mit manchen Jasminnoten ohnehin meine Probleme.
Wie wirkt der Duft auf Andere? Mein Freund kann die Jasmin-Note deutlich wahrnehmen und als solche identifizieren. Er findet sie auch eher “grell” und nicht wirklich angenehm. Jasmin-Fans mögen das anders sehen.
Ich glaube übrigens nicht, dass in Mirus I und II tatsächlich nur Pheromone enthalten sind. Denn meines Wissens riechen Pheromone nach nichts. Dass der Herrenduft hier – ganz nach Klischee – deutlich nach Holz riecht, und der Damenduft klassisch nach Blümchen, da dürften bewusst als passend empfundene Duftstoffe mit hineingemischt worden sein.
Übrigens finde ich auch nicht, dass der Herrenduft extra stark wäre und der Damenduft sanft und zart (wie es Lanoe offiziell beschreibt). In Sachen Intensität und Haltbarkeit sind sie ungefähr gleich, es ist nur einerseits ein Holz-, andererseits ein Blütenduft.
Was man auch beim Layern merkt: Hier kommt dann halt der Blütenton mit hinzu, ob das harmoniert oder nicht, hängt davon ab, mit welchem Duft man layert. Andererseits erkenne ich hier aber auch keine haltbarkeitsverlängernde Wirkung, glaube langsam fast, beim Herrenduft ist diese Wirkung auch nur da, weil Holz als Basisnote an sich eine lange Haltbarkeit bietet.