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algalok – :
Mirage erinnert mich an ein grünen Angel.Es sind süße dumpfe Noten enthalten.In der Kopfnote ist er sehr holzig und waldig.Ein grüner moosiger Boden mit einigen süßen Blumen darauf.Schwer zu beschreiben.Eben ein Angel ohne Zuckerwatte, ohne Gourmandnoten.Er wird in der Basis sehr pudrig.Ich finde ihn sehr altbacken ,jedenfalls entfaltet er sich auf meiner Haut so.Der Flacon ist sehr schön gehalten.Wie eine Waldfee könnte er duften.Jedenfalls ist er sehr geheimnissvoll und mal etwas anderes.Er ist sehr schwer und üppig.Daher wohl besser an kalten Tagen zum Einsatz bringen.In Wärme entfaltet er sich zu einem Sillagemonster und vertreibt Trolle und Elfen aus der Umgebung.Jeder der waldige Düfte mag sollte Mirage einmal testen.
kob-karen – :
Tausend Dank für Mirage, liebe aquaria!!! 🙂
Mein erster Gedanke, noch bevor ich Eure Reviews gelesen habe, war: Oh, eine Mischung aus Poison und Angel!
Poison, weil Mirage genau diesen süß-schweren Charakter hat.
Angel, weil er am Anfang auch ein bisschen schräg riecht und nach und nach diese besondere Note entwickelt. Ich nenne sie Pflaumenmus-Effekt und ich glaube, es ist das, was aquaria als “bonbon-süße Richtung” bezeichnet hat. Diese Phase habe ich bei Angel nach ungefähr einer halben Stunde und liebe sie sehr. Während Angel allerdings anschließend in die sinnlich-warme Verführerrolle schlüpft, bleibt der Pflaumenmus-Effekt bei Mirage in diesem Stadium bestehen und verändert sich nicht mehr, es fühlt sich ein bisschen an, als hätte jemand zu früh auf „Stopp“ gedrückt und man wartet auf die angenehme Überraschung der Basisnote, die aber nicht kommt. Oder anders ausgedrückt: Der Pflaumenmus-Effekt IST die Basis. Dadurch bleibt der Duft irgendwie linear-gourmandig und ich vermisse ein wenig den „Kick“, der mich wohlig seufzend in die warmen Tiefen der Basisnote entschweben lässt. Andererseits – diese warme, pflaumige Fruchtsüße ist auch seeeehr schön …
Insgesamt finde ich Mirage also sehr angenehm und tragbar, und für Liebhaber von Poison, die mal etwas Neues ausprobieren wollen, eine interessante und vor allem preiswerte Alternative!
latebra – :
Habe diesen Duft heute getestet und stimme Fiona zu. Auch mich erinnert er in gewisser Weise an Hypnotic Poison, wenn auch in abgeschwächter Form.
Also überrascht es mich nicht, dass ich ihn nicht mag. Ich hätte Fionas Kommentar vorher lesen sollen!
Poison war nie mein Fall; es ist mir zu intensiv, schwer und süß, und Mirage entwickelt sich auf meiner Haut leider auch in eine viel zu bonbon-süße Richtung. Da ist meiner Meinung nach mit einer Überdosis Jasmin gearbeitet worden, in Verbindung mit einer sehr süßen Vanillenote.
Wer Poison mag und eine etwas leichtere, dabei aber süßere Alternative sucht, sollte den mal antesten.