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dasdas – :
Die Düfte von Extrait d’Atelier sollen in ihrer Stimmung traditionelle Handwerksberufe wiedergeben. Hier geht es um den Juwelier. Der offizielle Pressetext gibt folgende Assoziationen an (ich übersetze und straffe es mal ein wenig): Lichtreflektionen, rohes Gold, frisch geschliffene Edelsteine, vielgenutzte Pinzetten, bearbeitetes Metall, ein Diamant wird in eine Fassung gesetzt, eine Gummiform wird erstellt, der Himmel ist blau, ein Schimmern verschiedenster Farben: Rubinrot, Kastanienbraun, Perlgrau, helles Gelb, Smaragdgrün…
Was sind meine persönlichen Eindrücke?
Luftig-grüne Waldnoten. Metallische Aldehyde. Säuerliches Vetivergras. Etwas würziger Weihrauch, der mit der Zeit etwas stärker wird. Eine sehr leichte hintergründige Puderigkeit.
Mit viel Fantasie kann man tatsächlich eine Juwelierwerkstatt vor sich sehen, mit verschiedenen Edelmetallen, eisernem Werkzeug, geschliffenen Kristallen. Ein wenig frische Waldluft dringt durch das geöffnete Fenster in den Raum hinein.
Allerdings könnte es genauso gut ein Feinmechaniker sein, oder jeder andere Betrieb, der kleinere Metallteile verarbeitet. Für mich persönlich riecht Maitre Joaillier eigentlich einfach nur frisch, luftig, waldig-grün, deutlich metallisch. Gegen Ende auch ein wenig weihrauchartig und würzig, hauptsächlich ist es doch ein metallisch-luftig-grüner Duft.
Nach klassischen Maßstäben wirkt Maitre Joaillier eher maskulin, aber an sich fällt er schon eher ungewöhnlich und sehr abstrakt aus, deswegen ist er schwer nach üblichen Aspekten zu kategorisieren. Es ist ein eher “künstlerischer” Duft, ich weiß gar nicht, ob ich ihn tragbar finde, an sich finde ich das Konzept aber durchaus interessant. Auch, wenn ich zugeben muss, dass er in Sachen atmosphärischer Intensität nicht an die Düfte von Alkemia heranreicht (die es für mich zum absoluten Idealmaßstab für bildhafte Düfte gebracht haben), ein interessanter Versuch, das Juweliershandwerk als Duft darzustellen, ist es auf jeden Fall. Die Haltbarkeit und die Sillage sind moderat.