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ljeha – :
Ich mache es mal kurz.
Orangeblütengourmand, richtig dosiert zu jeder Jahreszeit tragbar. Orangenblüten und Neroli finde ich schon recht dominant. Dazu noch ordentlich Karamell und eine richtig schöne Vanille Note. Zack verliebt! Natürlich werden die anderen Duftnoten dazu beitragen,das dieser Duft so schön ausgewogen, edel und gar nicht kitschig riecht. Aber meine Nase bekommt die Noten hier nicht auseinandergefriemelt. Muss ja auch nicht immer sein 😉
RobertHawk – :
Love (nicht zu verwechseln mit Love & Tears) erinnert mich ziemlich an Sweet Redemption – ebenfalls von Kilian, ebenfalls aus der “L’Oeuvre Noire”-Serie. Während Sweet Redemption relativ minimalistisch zarte Orangenblüte auf Honig, Vanille und Harzen war, gesellen sich hier zu den Weißblühern ein paar Noten mehr – süß bleibt es aber trotzdem.
Die Vanille ist wieder da, statt Honig gibt es hier eine riesige Portion Karamell, süß, leicht fließend, aber auch zartherb-röstig. Zu “dunkel” wird es dennoch nicht, das verspricht der Haufen Zucker, der über die Mischung geschüttet wird. Im Auftakt gibt es, was die Süße erst einmal wenigstens ein bisschen auffrischt, herbfruchtige Bergamotte (auf mich wirkt sie auch leicht limettig). Ebenso etwas auffrischend wirkt die körpercremeartige Irisnote (mag da auch noch etwas puderiger, weißer, frischer Moschus mit hineinspielen?).
Insgesamt wirken die Blumennoten auch etwas facettierter, etwas variantenreicher. Nicht nur Orangenblüte findet man hier, sondern auch Neroli und Jasmin, außerdem helle Rosen. Geißblatt wirkt cremig, anfangs gibt es sogar etwas (zartes) Gewürzgeprickel. Und in der Basis? Etwas Wärme, ein winziger Hauch Animalisches – das ist der Kombination aus Labdanum und Zibet zu verdanken. Aber insgesamt bleibt der Duft doch eher süß, mit Fokus auf helle Blüten und gourmandige Vanille-Karamell-Würfelzucker-Noten. Wobei die cremigen Akzente für meine Nase die deutliche Süße wenigstens noch etwas bremsen. Für Leute, die es nicht deutlich süß mögen, wird das nicht ausreichen, aber zumindest ich erleide dadurch keinen Zuckerschock mehr 😉
Der Duft wirkt eher jung, hell, fröhlich. Nicht sehr originell allerdings, bedenkt man die aktuelle Dominanz von Karamelldüften in der Mainstream-Parfümerie (Prada Candy, Vive la Juicy, V&R Bonbon und Konsorten). Meiner Meinung nach kann man ihn schon tragen, z.B. als Stimmungsaufheller im Winter, aber besonders Aufmerksamkeit erregend ist er nun leider nicht. Wobei die Haltbarkeit immerhin sehr gut ist: Bei meinen Tests hielt der Duft, bei moderater bis leicht überdurchschnittlicher Sillage, locker über 12 Stunden durch.