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uxus – :
“London1969” ist als „holzig-aromatisch“ kategorisiert. Das ist auch mein Eindruck, aber nur in der ersten Stunde, denn ab dann entwickelt sich der Duft an mir vor allem als lang anhaltender Zitrusduft, genauer gesagt, als Grapefruitduft.
Der Auftakt ist wunderschön hell mit spritzigen Zitronen, Grapefruits und Zitronengras, riecht nach viel Energie und Vitamin C, macht gute Laune.
Kurze Zeit später verdunkelt sich der Duft um ein paar Grade, und was über die nächste halbe Stunde an meiner Haut bleibt, ist ein Hustinetten Zitrus-Kräuter-Zuckerl. Diesen Vergleich meine ich allerdings nicht abwertend, sondern er kommt meinem Duftempfinden am nächsten. Hier kommt das Ganze natürlich mit Parfümcharakter, und die Mischung riecht auch nicht chemisch-synthetisch. Der Duft wirkt in diesem Stadium einfach wie ein „scharf“ aromatisches Zuckerl mit Zitronenmelisse-Geschmack. Da zieht sich eine sehr frische Brise durch den Duft, beinahe (!) kampferartig (sehr schwach allerdings, wie ein ganz leichter Luftzug). Ich rieche scharf aromatischen, dunkelvioletten und krautigen Lavendel, sehr frisches und rauchiges Zedernholz und ein paar Fäden kühlen Weihrauchs neben den noch immer dominierenden Zitrusnoten.
Vorübergehend wirkt der Duft für eine Stunde sehr holzig und sehr rauchig, ein Scheit frisch geschnittene Zeder, imprägniert mit Zitronensaft. Überraschender Weise ziehen sich die holzigen Noten ab dann in den Hintergrund zurück bzw. verschmelzen mit den übrigen Noten, und was für die nächsten Stunden an meiner Haut bleibt, ist ein aromatischer Grapefuit-Duft. Frische, säuerliche Grapefruit, manchmal sogar etwas salzig anmutend, begleitet von weicheren und süßeren Tönen, die von Sandelholz und Moschus und einer klitzekleinen Dosis Ladanharz stammen dürften. Also, ein an den Ecken und Kanten weich abgefederter und abgerundeter Grapefruitduft für mich.
80% belebende, sehr frische, nicht bittere, sondern durch Zitrone noch zusätzlich (angenehm) säuerlich und hell wirkende Grapefruit, die restlichen 20% bestehen aus einer aromatischen Umrandung aus pudrigem Holz und einer ganz leichten, luftigen, weichen Süße.
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es muss sich um ein äußerst intensives Zitrusöl handeln, denn noch 24 Stunden später riecht mein Handrücken danach. Zwar nicht mehr als Parfüm erkennbar, aber da düftelt noch immer einiges an spritzig heller Zitrone und Grapefruit herum, und das Ganze so zitronig-säuerlich-frisch, dass es auf mich wie gesalzen wirkt.
Ein “Tequila” ohne Tequila. 😉