Lolita Lempicka Au Masculin Lolita Lempicka

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Lolita Lempicka Au Masculin Lolita Lempicka für Männer

Lolita Lempicka Au Masculin Lolita Lempicka

Bewertet mit 3.50 von 5, basierend auf 2 Kundenbewertungen
(2 Kundenrezensionen)

Lolita Lempicka Au Masculin Lolita Lempicka für Männer kaufen online günstig bei ScentBit

SKU:  l9YLPNgOe9 Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , , , , , , , , , , .
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BESCHREIBUNG

Lolita Lempicka Au Masculin von Lolita Lempicka ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Vanille und ist für Männer. Lolita Lempicka Au Masculin ist seit 2000 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Annick Menardo. Die Kopfnoten sind Veilchen, Efeu, Basilikum, Anis, Lakritz und Wermut; Die Herznoten sind Sandelholz, Tonkabohne, Rum und Mandel; Die Basisnoten sind Vanille, Vetiver, Zeder, Praline und Ladanharz.

2 reviews for Lolita Lempicka Au Masculin Lolita Lempicka

  1. :

    3 out of 5

    Au Masculin ist ein Vertreter der Düfte, die ich als ‘die neue Süße’ in der Männerparfumerie bezeichne, die ihre Wurzeln in den 90ern haben, aber besonders um die und nach der Jahrtausendwende populär waren. In abgewandelter Form auch heute noch sind. Einer der sehr frühen Düfte seiner Art war Roma Uomo, andere bekannte sind Rochas Man oder Hypnôse Homme. Die Süße oszilliert je nach Parfum dabei von gourmandig zu balsamisch.
    Hier zu Lande, oder zumindest in meiner Region, war Lolita Lempicka leider in keinem Kaufhaus und keiner Parfumerie vertreten, meines Wissens nach auch die Damendüfte nicht, wobei zumindest diese vor einem Jahr als sehr überschaubare Auswahl bei Karstadt auftauchten, daher kannte ich Au Masculin nicht. Doch schon sehr bald, als es mich bei der Suche nach tragbaren Düften (die zu der Zeit immer rarer zu werden schienen) zu Fragrantica verschlagen hatte, stolperte ich über diesen, sowie den Abend/Nacht-Flanker, und war angefixt.
    Es dauerte aber noch ein paar Jahre, bis ich das Original dann auch unter der Nase hatte, da unsäglicher Weise ein Kunde eine Geschenkbox davon bei TK Maxx aufgerissen hatte. Ich hätte sie ob der schönen Buchform wohl blind gekauft, doch beschädigt wollte ich sie dann nicht, obgleich ich den Duft testen und als an sich schön einstufen konnte.
    Aber eben nur schön, nicht umwerfend. Und nicht auf der Haut, da ich ja im Regelfall nie unbeduftet das Haus verlasse und es dann nicht leiden mag, wenn sich zu meinem eigentlichen Tagesduft andere Parfums gesellen und womöglich eine unleidbare Mélange bilden.
    Die Box stand bzw. lag noch eine ganze Weile traurig dort rum, bis sie nochmals deutlich reduziert wurde.
    Da konnte ich nicht mehr zurückhalten und erbarmte mich dem verletzten Geschöpf.
    Und so hatte ich dann auch endlich die Möglichkeit eines Hauttests. Wobei sich schnell zeigte, dass es nicht nur ein Vertreter der ‘neuen Süße’ ist, sondern womöglich der süßeste Herrenduft auf dem westlichen Markt. Zumindest kam mir noch kein süßerer unter die Nase.
    Diese Süße zum Start weg könnte fast schon erschlagend sein, würden sich nicht auch noch andere Nuancen dazu gesellen. Zum Beispiel eine gewisse Wässrigkeit durch die Süßholzwurzel. Diese lässt sich schwer umschreiben, aber wer es nicht kennt und nicht nachvollziehen kann, sie ist nicht vergleichbar mit dem Genre der Aquatischen Düfte.
    Oder eine frische Würze, vornehmlich durch das Anis, aber da ist noch etwas anderes, dass ich aber nicht direkt greifen kann. Womöglich durch die Kräuter, Basilikum und Wermut, doch genau so gut könnte ich da etwas riechen, das gar nicht in der Pyramide auftaucht.
    Ein Anflug von Grün gesellt sich auch hinzu, allerdings weit weniger präsent, als die Kopfnoten suggerieren.
    Im Herzen wird es dann ein wenig gourmandiger, wenn die Praliné-Note zusammen mit einem winzigen Hauch Bittermandel und ein wenig mehr, aber immer noch wenig Vanille durchkommt. Die frischen Aspekte der (nicht all zu kurzlebigen) Kopf- und beginnenden Herznote sind zu diesem Stadium kaum mehr wahr zu nehmen.
    Gestützt wird dieses Gourmand-Gebilde von weichen, zurückhaltenden Holznoten, eher schmeichelnd als rau.
    Überhaupt hat sich Au Masculin zu diesem Zeitpunkt zu einem eher hautnahen Erlebnis entwickelt. Einerseits schade, andererseits vielleicht auch besser, wie die weiblichen Vertreter der Praliné-Gourmands zeigen, die oft nur noch penetrant und abstoßend wirken, mit ihrer jegliche Barrieren einreißenden Intensität (und die dennoch zudem gerne übermäßig stark aufgesprüht werden, von zumeist, aber nicht nur, jungen Damen, die an Parfum ohnehin nur zu schätzen wissen, dass es ihre anwesenheit verrät, eine halbe Stunde bevor man ihrer ansichtig wird). So kann man diesen Duft immer noch genießen, auch als Mann.
    Bemerkenswert ist weiter, dass dieses Stadium nicht das süßeste ist, im Gegenteil, verglichen mit dem Start der Duftreise hat sich diese bereits deutlich reduziert.
    Der Wechsel von Kopf- zu Herznote kam anfangs überraschend, da man beim Test auf Papier ja hauptsächlich erstere zu riechen bekommt, und hier ja schon fast von einem Kontrast gesprochen werden kann.
    Als die ausklingende Herznote in die Basis übergeht, beschreibt Au Masculin für meine Nase aber eine weitere Kehrtwende, vom Gourmand zum Sandelholzparfum. Geneuaer gesagt eine der schönsten nicht natürlichen Sandelholznoten, die ich bisher auf der Haut hatte, dabei kaum die milchigen Aspekte angreifend, minimal frisch und dadurch leicht genug, um einen auch an einem Sommerabend in träumerische Stimmung zu versetzen. Wenig mehr rieche ich da noch. Zeitweise hat es den Anschein, als würde sich die Intensität wieder etwas verstärken, aber wenn dem so ist, dann leider doch nur minimal. Diese Note riecht nicht nach Santalum album, dem echten, weißen Sandelholz, sie duftet aber auch nicht wie die Moleküle, die ich bisher unter der Nase hatte. Auch nicht wie die fälschlich als Sandelholz bezeichneten anderen Hölzer und deren Öle, obgleich ich dennoch meine, ein klein wenig vom roten Sandelholz heraus zu riechen.
    Trotzdem, auch ohne Blick in die Pyramide ist einem klar, was da die Nase umschmeichelt.
    Wir haben uns jetzt schon sehr weit aus den süßen Gefilden heraus bewegt und mit diesem Akkord endet Au Masculin nach einiger Zeit auch.
    Die Entwicklung ist für mich einzigartig, denn auch wenn die mesiten Parfums deutliche Unterschiede zwischen Kopf-, Herz- und Basisnote zeigen, sie die Verläufe doch oft ähnlich, von Hesperidien zu Hölzern oder Harzen oder Moschus, die Übergänge sind dabei meist fließend. So deutlich abgesetzte und kontrastreiche Stadien habe ich noch bei keinem anderen Duft erlebt.
    Die Sillage ist anfangs gut, schwächt sich aber, wie schon angedeutet, deutlich ab, bleibt hautnaher, aber immerhin wird es kein absoluter Hautduft.
    Die Haltbarkeit habe ich die wenigen Male, die ich Au Masculin bisher voll ausgetragen habe, etwas unterschiedlich erlebt, von eher mau bis langanhaltend. Ich mutmaße da aber, dass es womöglich an meiner Nase lag, die schlapp gemacht hat, und würde, müsste ich eine Einschätzung abgeben, moderat bis langanhaltend angeben.
    Ob der verwendeten Noten kann diesen Herrenduft auch gut eine Frau tragen, besonders wenn ihr die weiblichen Gourmands oft zu aufdringlich sind. Sie sollte aber dann keine Aversion gegen Anis oder Holznoten haben, da ersteres im Auftakt recht präsent ist und letzteres ja die komplette Basis für sich beanspruchen.
    Mit diesem

  2. :

    4 out of 5

    diesen duft benutzen sowohl mein freund, als auch ich selbst. ich finde ihn interessanter und auch tragbarer als die weibliche version. für mich ist der duft als unisex einzuordnen, da er von beiden geschlechtern sehr gut getragen werden kann. die haltbarkeit ist sehr sehr gut, ebenso die ergiebigkeit, da ein sprüher für den ganzen tag ausreicht.
    lakritz ist hier die dominanteste note, und der rum macht diesen duft wirklich interessant.

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