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Berdnikov – :
Die Rezension liegt schon etwas länger bei mir, aber ich meine, der Eindruck ist noch immer zutreffend 😉
Lalique Living empfinde ich als ungewöhnlichen Duft, der sowohl klassisch maskuline als auch typisch feminine Duftnoten sehr fließend miteinander vermengt.
Einerseits ist da diese sehr warme, fluffige, sehr typische (aber nicht zu synthetisch wirkende) Cashmeranwatte, die zusammen mit cremiger Vanille und mandelig-süßer (aber auch leicht herber und rauchiger, also schon etwas facettenreicherer) Tonkabohne, doch sehr in die feminine Richtung geht, und insgesamt ziemlich warm und süß ist.
Andererseits sind da aber auch frische, kühle, krautige, würzige und rauchige Elemente, die auf mich eher maskulin wirken. Die Lavendelnote ist sehr krautig und etwas rauh, Muskatnuss und Pfeffer prickeln sanft, besonders der Auftakt wirkt mit kühler Minze und herber Bergamotte eher nach einem frischen Herrencologne, dazu kommt noch das ebenso eher kühle, dunklere, maskulin wirkendere Zedernholz, mit etwas Labdanum vermengt. Vetiver ist auch dabei, wie gesagt: rauchig, herb-säuerlich, etwas holzig, mich persönlich an Herrenduftklassiker wie zB Guerlains Vetiver erinnernd.
Und diese einerseits eher maskulinen und andererseits klassisch femininen Duftnoten werden zusammengehalten, nein, genau genommen untrennbar miteinander verwirbelt, durch eine Riesenportion Cashmeran, fließend-cremige, sehr gepflegt und sauber wirkende Iris, und puderige Iriswurzel. Dazu kommt noch cremiges, schon richtig milchiges, Sandelholz. Der Gesamteindruck ist absolut unisextauglich – und für meine Nase relativ erstaunlich, gerade für ein großes, klassisches Haus wie Lalique (wobei dieser Duft ja gezielt als “modern” konzipiert wurde – aber auch dafür fällt er ungewöhnlicher aus, als ich es erwartet hätte).
Für mich fühlt sich der Duft gleichzeitig warm (besonders durch das Cashmeran) und kühl (durch Iris, Lavendel, Bergamotte, Minze) an, gleichzeitig cremig, aber auch rauh, gleichzeitig sauber, aber auch rauchig. Beim 1. Testen (direkt nach Erscheinen, also vor mittlerweile gut 3 Jahren schon) wusste ich, zugegeben, nicht so genau, was ich von ihm halten sollte. Aber mit der Zeit habe ich mich schon in ihn verliebt. Deswegen freute ich mich sehr, ihn dank der lieben Sasha in meine Sammlung aufnehmen zu können – dankeschön! 🙂
molokoboz – :
Living ist ein ganz besonderer Duft.Ich brauche an manchen Tagen einen Duft der mich runterfährt und entspannt.Living ist so ruhig und einspurig ,das er sehr wohltuend ist.Er hat wie alle Lalique Düfte den Hang zum unisex Duft.Den Anfang muss man mögen.Es kommt eine gehörige Portion Weihrauch in der Kopfnote , die sich aber sofort verflüchtigt.Zurück bleiben ein Büschel Lavendel, der mit hölzernen Noten aufgewertet wird.In der Basis machen Tonkabohne und Iris ihn schön cremig.Ein Duft für anstrengende Bürotage ,oder an Tagen, wenn es der Ruhe bedarf.