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nastik27 – :
Ein Traum aus balsamischen, aromatischen und würzigen Noten. Genau so mag ich „würzig“!
„Les Zazous“ startet mit der aromatischen Würzigkeit von Lavendel. Glockenhell, sehr klar, mitreißend frisch, sehr sauber, beinahe seifig. Lavendel, eine anfangs leicht seifige Rose, etwas hellcremig Zitrisches, aromatische grüne Noten.
Was auch immer hier die Kombination ausmacht, sie lässt mich an einen klaren, sonnigen Himmel an einem kühlen Herbsttag denken.
Rasch mischen sich einige herbe, fast bittere Töne darunter. Mecheri gibt „Mahagoni“ in den Kopfnoten an; vielleicht ist das für den dunkel-herben Ton verantwortlich, den ich zwar merke, der aber nicht allzu deutlich oder störend ist.
Ist auch nicht wichtig, was das ist, denn nach spätestens 15-20 Minuten rollt eine äußerst weich-balsamische und süß-balsamische Welle heran, auf der ich bis zum Schluss surfe.
Natürlich verschwinden der aromatische Lavendel und die Rose nicht, aber sie werden ab dann eingebettet, förmlich eingeschmolzen, in die süßbalsamische Cremigkeit.
Sehr warmen Perubalsam rieche ich hier, eine viskose Zistrose (dürfte Ladanharz sein, das als Ambra in der Pyramide angegeben ist), eine cremige, eher dunkel gehaltene Vanille und -zumindest meiner Nase nach- ein paar Klacks aromatischen Honig.
Insgesamt färbt das den Duft in dunkel-orangefarbene Wärme. Auch die Rose scheint in tiefem Orange zu blühen. Durch die aromatischen und würzigen Noten und durch samtiges Sandelholz entsteht eine leicht angeraute, pudrige Oberflächentextur, quasi eine „Kruste“ auf der warmen Creme. Diese lässt den Duft einerseits behaglich wirken (da durch die Aromatik/Würzigkeit auch eine minimale Frische mitschwingt) und verhindert andererseits auch, dass der Duft nicht allzu süßwarm oder gar aufdringlich wird.
Ich stimme schmetterlinchen zu, die hier auch etwas Zimtiges zu riechen glaubt. Die orangewarm leuchtende Duftaura scheint durch die begleitenden Würznoten einen pudrig-zimtigen Touch zu erhalten.
Ein Wohlfühlduft für mich, allerdings brauche ich kaltes Wetter dazu. An wärmeren Tagen finde ich ihn zu „schwer“, zu volumig.
suninmyheart – :
Kopfnote: Aromatische Noten
Herznote: Rose, Lavendel
Basisnote: Sandelholz, Balsamische Noten, Vetiver, Ambra
Die offizielle Geschichte/ Text dahinter:
Keiko Mecheri – Les Zazous
Zu „Les Zazous“ ließ sich Keiko Mecheri von der gleichnamigen Bewegung in Frankreich während des 2. Weltkriegs sowie in der Nachkriegsära inspirieren: Eine dandyeske Subkultur, zumeist dem Jazz und dem Bebop verfallen und mit unseren Swingkids verwandt.
So zeigt sich der Duft elegant, beschwingt und kokett: Auf eine Art und Weise sehr klassisch mit Lavendel sowie aromatischen Noten in der Kopfnote, welche durch helle Rosenanklänge unterstrichen werden. Andererseits aber auch modern und forsch mit süßlich-karamelligen Noten warmen Sandelholzes, harziger Ambra und balsamischen Anklängen, gekonnt abgerundet von rauchigem Vetiver.
Mein Testergebnis:
Ein warmer, intensiver, kuscheliger Duft.
Zu Beginn kann ich das Krautige (Lavendel), etwas Frisches, „Waldiges“ (Grüne Noten?) wahrnehmen.
Der Duft breitet sich sehr aus. Es dominiert für mich das Sandelholz und der Vetiver, wobei ich schon noch im Hintergrund die anderen Noten schmecken kann.
Nach ca. ½ Stunde gesellt sich etwas Balsamisches/Harziges dazu.
Der Duft wird immer weicher, sanfter. Nach 2 Stunden ist er für mich cremig/vanillig.
Für mich hat er auch etwas Zimtiges , es hätte mich nicht überrascht wenn auch Zimt enthalten wäre.
Das „Zimterlebniss“ kam als ich etwas arbeitete, nicht mehr an den Duft dachte, also eher eine unbewusste Assoziation. Neben dem „zimtigen“ Accord, hatte ich auch eine leichte Vision von warmen, weichem, süßem Leder.
Ich stelle mir dieses Parfum speziell im Herbst/Winter genial vor. Der heutige Test war bei warmen Temperaturen. Es folgt beizeiten noch ein Test bei kühlem Wetter.
Haltbarkeit: langanhaltend
Duftschweif: moderat bis intensiv
Nachtrag: Die Rosenanklänge habe ich nicht wahrnehmen können.