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maxim12345 – :
L’eau froide, das kalte Wasser, geht wieder in die luftig-frische Richtung, die alle Eaux von Serge Lutens besitzen. Allerdings hat es tatsächlich ein wenig mehr “Power”: Sillage und Haltbarkeit sind zumindest moderat. Und statt nur einem Hauch Duft in kühler Luft bemerkt man hier doch ein wenig “Substanz”. Insgesamt würde ich den Duft als sehr frisch, luftig, aquatisch und leicht erdig einordnen.
Neben Weihrauch, der wieder einmal die ätherische Richtung einschlägt, rieche ich eine kalte Meerwassernote, vermengt mit mindestens genauso frischer Minze. Durch etwas Ingwer und Pfeffer erhält dieser den Duft absolut prägende, ohnehin frische Akkord noch ein wenig mehr brisige Schärfe. Ein wenig Moschus ist da noch im Hintergrund, der mit seiner leichten “Wattigkeit” die Frische ein wenig eindämmt, dazu sorgt er auch für Substanz in den ansonsten eher aquatischen und luftigen Noten; denselben Zweck erfüllt das leicht heuartige, aber auch einen Hauch krautig-grüne und sogar sanft erdige Vetiver, von dem hintergründig auch noch ein wenig vorhanden ist. Der Haupteindruck des Duftes bleibt aber der von brisig-kaltem Meerwasser.
Eines muss man L’Eau Froide lassen: Man bekommt das, was angekündigt wird. Ich persönlich empfinde den Duft allerdings in seiner Brisigkeit als ein wenig unangenehm, auch wirkt er relativ synthetisch. So statisch, wie er ist, erscheint er für mich persönlich auf Dauer auch nicht sonderlich interessant – aber das ist ja auch immer Geschmackssache.
Wenn es um “Konzeptdüfte” geht, kommt mir persönlich natürlich auch immer gleich Alkemia in den Sinn. Die “Kaltes Meer”-Thematik wurde dort auch schon mehrfach behandelt, u.a. in “Fire & Ice”. Und dieser Duft wirkte irgendwie deutlich facettenreicher, lebendiger und natürlicher. Serge Lutens’ Duft erscheint im Vergleich dazu geradezu minimalistisch, aber das scheint zum Konzept zu gehören. Was man präferiert – ob ein atmosphärisch dichtes, detailliert gezeichnetes, bis auf kleinste Details ausstaffiertes Bild, oder lieber eine minimalistische, gezielt nur prägende Eckpunkte andeutende, Skizze – das ist dann wieder eine individuelle Geschmacksfrage.
avecociolelay – :
Meiner Nase nach ist L’Eau Froide eher auf der männlichen Seite, aber ich kann mir vorstellen, dass L’Eau Froide auch einige begeisterte Trägerinnen findet.
L’Eau Froide öffnet auf meiner Haut mit kräutrigen Noten und hat dabei einen kühlen, minzigen, vielleicht auch scharfen Effekt.
Der Duft entwickelt sich schnell in einen kühlen, marinen Duft, der an Rasierschaum erinnert – und das nicht auf eine schlechte Art!
L’Eau Froide bleibt kühl und marin bis zur Basis, in der auf meiner Haut hauptsächlich Moschus zu riechen ist.
Definitiv ein erfrischender, transparenter Duft mit kühlen (aber nicht kühlenden) Effekten.
Die Ausstrahlungskraft von L’Eau Froide würde ich als eher intim bezeichnen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Duft und Duftkraft andere belästigen
Auf meiner Haut hielt das Parfum etwa 5 Stunden.
Ich habe etwas ganz anderes erwartet – eine mysteriöse Kreation, deren Geheimnis ich erst herausfinden müsste.
Aber L’Eau Froide ist eher zahm und ich würde den Duft als “safe” einordnen, wenn es um Blindkäufe oder Geschenke geht.
Auf mir “zündet” L’Eau Froide aber leider nicht.
darkness-lit – :
super veranschaulicht fiona, den muss ich testen;)