Josephine Rance 1795

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Josephine Rance 1795

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BESCHREIBUNG

Josephine von Rance 1795 ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Blumig und ist für Frauen. Josephine ist seit 2005 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Jeanne Sandra Rance. Die Kopfnoten sind Jasmin, Hyazinthe, Ylang-Ylang, Bergamotte, Hagedorn, Rose, Flieder und Pfingstrose; Die Herznoten sind Iris, Geranie, Galbanharz, Nelke, Pfirsich, Veilchenblatt und schwarze Johannisbeere; Die Basisnoten sind Moschus, Sandelholz, Ambra, Vanille und Ebenholz.

1 review for Josephine Rance 1795

  1. :

    5 out of 5

    „Josephine“ ist als orientalisch-blumig klassifiziert, für mich stellt sich der Duft aber als ziemlich kühl, etwas säuerlich und herb dar. Natürlich sind daneben auch noch weichere und süßere Noten zu riechen, aber die bleiben an meiner Haut sehr im Hintergrund.
    Ich denke, ich rieche den Hagedorn bzw. Weißdorn deutlich heraus. In dem ohnehin nicht besonders lieblichen oder süßen Blumenbouquet aus Geranie, Hyazinthe, kühlem Flieder und kühler Rose sticht der Weißdorn als noch extra herb und phasenweise auch noch kühl-wächsern hervor.
    „Josephine“ ist ein Frühlingsduft, mit leicht unterkühlten, grünen Blüten, ein für mich nicht freundlicher Duft. Eigentlich enthält er ja schöne Blüten, wenn man sie in der Duftpyramide einzeln so betrachtet, aber irgendwie passt für meine Nase die Mischung nicht zusammen.
    Das Hauptgewicht liegt auf den herben Bestandteilen, wie auch dem Veilchenblatt, das im Mittelteil deutlich zu riechen ist. Als Abrundung für einen blumigen Duft mag ich’s ja sehr gerne, aber hier rundet es nicht ab, sondern trägt zusätzlich zu einem ohnehin schon kühl-herben Duft bei.
    „Josephine“ empfinde ich als sehr „weiß“ (ich denke, es handelt sich hier auch um den etwas herberen weißen Flieder), als phasenweise zu dunkelgrün, durchgehend ziemlich kühl und mit dieser merkwürdig säuerlichen Nuance, die zwar nur ganz leicht zu merken ist, die sich aber durch den ganzen Duftverlauf zieht. Am unangenehmsten empfinde ich selber die wächserne Note, die sich über alles legt. Zu dicht, zu drückend, zu glatt, eben wie kaltes Wachs.
    Zur Ehrenrettung des Duftes muss ich noch anmerken, dass er nach ein bis zwei Stunden Tragedauer doch etwas wärmer, süßer und zugänglicher wird. Er bleibt aber für mich dennoch auf der “frühlingskühlen” Seite, vermittelt mir den Eindruck, an einer grünen Hecke vorbei zu spazieren, an der die ersten kleinen, weißen -und noch herben- Blüten zu riechen sind, an der zum Großteil aber noch die grünen Blütenknospen auf die Sonne warten.
    Die Duftprojektion ist übrigens angenehmer und zeigt sich leichter und blumiger. Aber ich trag den Duft nun mal an mir, und aus der Nähe gerochen ist er für mich leider ein Abschrubber.
    Trotzdem vielen Dank für die Probe, liebe summertime. Einen weniger auf meiner ohnehin schon langen Liste. 😉

Josephine Rance 1795 für Frauen

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Uber Rance 1795