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byako007 – :
Vielen Dank für das Pröbchen, liebe aquaria 😉
Ich empfinde den Duft genau so wie aquaria schrieb.
Ich rieche zu Beginn hauptsächlich Patschuli und Baldrian, ganz viel davon. Es ist eine Mischung aus herben, warmen, erdigen, muffigen, schwitzigen, krautigen, ätherischen, leicht bitteren und würzigen Aromen.
Wahrscheinlich ist das Nardenöl für diesen Dufteindruck verantwortlich.
Diese Duftexplosion aus Baldrian und Patschuli wird ca. 10 min sanfter, dann erkenne ich eine leichte Süße. Es ist keine künstliche Süße, sondern der Duft süßlicher Kräuter oder Honig.
Der Duft verliert mit der Zeit etwas an Herbheit und wird weicher, etwas cremiger, vielleicht durch Sandelholz. Aber das wurzelige Aroma bleibt bis zum Schluss.
Die Iris hat hier nicht den typischen Puderduft, wie ich es sonst aus anderen Düften kenne, ich würde viel mehr behaupten es handelt sich hier um die Iriswurzel.
Vanille und Orangenbblüten konnte meine Nase nicht erkennen.
Insgesamt duftet Jardin: Sehr erdig,sehr holzig, sehr wurzelig, sehr krautig, sehr würzig,sehr ätherisch, sehr warm, herb, bitter, schwitzig, süßlich, leicht cremig.
100ml Eau de Parfüm kosten ca. 155 €
Meine persönliche Wunschfarbe für Sama wäre dunkelbraun und der Deckel in Wurzelholzoptik.
Zu Beginn finde ich den Duft sehr stark. Vermutlich reagiere ich auch sehr empfindlich auf diese Duftkombination. Ich rieche auch sofort, wenn jemand in meiner Nähe einen Baldriantee trinkt.
Die Haltbarkeit empfinde ich als mittelmäßig.
Jardin ist wirklich ein außergewöhnlicher Duft.
Er duftet für mich unglaublich natürlich. Vermutlich würde ich ihn an einem anderen Menschen gar nicht als Parfüm wahrnehmen.
Aquaria schrieb, dass der Duft eine beruhigende und entstressende Wirkung hat, ebenso wie Baldriantee und so riecht Jardin für mich. Es duftet wie eine Tasse frisch aufgebrühter Baldrian-Beruhigunsgstee mit etwas Honig.
Es wäre auch ein wunderbarer Duft für eine Kräuterhexe und das ist nicht abwertend gemeint.
Ich sehe vor meinen Augen eine sehr liebevolle ältere Dame, die sehr naturverbunden ist. Auf ihrem Rücken trägt sie einen Korb, in dem sie verschiedene Heilkräuter und Wurzeln sammelt, vor allem die Baldrianwurzel. Natürlich hat sie viele Katzen, weil Katzen Baldrian über alles lieben. 😉
Das sind die Sachen die mir zu dem Duft einfallen.
Also für mich ein interessanter Duft, aber ich würde ihn selber nicht tragen, denn ich mag den Duft von Baldrian nicht.
Wer den Geruch von Baldrian oder Beruhigungstee mag, dem könnte Jardin gefallen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:3
Haltbarkeit/Stärke:2-3
Preis:6
Flakon:2
igor110884 – :
Jardin d’Iris riecht wie ein unterirdischer Garten, einer, dem man auf einer Reise zum Mittelpunkt der Erde begegnen könnte. Mir kommen bei diesem Duft Szenen aus eben diesem Roman von Jules Verne in den Sinn.
Dunkel, mystisch, erdig und urtümlich; ein feuchter und warmer Platz tief unter der Erde, dicht bewachsen mit riesigen, krautigen Pflanzen und Hölzern mit enormen, armdicken Wurzeln.
Der Auftakt war für mich wieder mal ziemlich grausam. Die ersten 10-15 Minuten riecht Jardin d’Iris nach gerade ausgegrabenen holzigen Wurzeln, an denen noch die frische Erde klebt. Ein sehr intensiver Holzduft, dunkelbraun, herb bis bitter und auch etwas muffig. Am ehesten ist der Duft dieses Nardenöls vergleichbar mit einer Überdosis an herbem, bitterem Engelswurz oder ganz intensivem, dunkelbraunem Baumharz.
Gott sei Dank verändert sich der Duft dann relativ schnell und entwickelt sich zu einem aromatisch dunklen, erdigen und leicht pudrigen Duft. Das Nardenöl, das auch für den typischen Charakter in Lorenzo Villoresis „Patchouli“ verantwortlich ist, leistet auch hier ganze Arbeit. Es ist ein dunkelbraun zähflüssiger und anfangs auch bitterer Duft, der sich im Drydown von „extrem nach alten Holzmöbeln riechend“ nach und nach in einen etwas helleren, harzigen Duft entwickelt, auch dank des Sandelholzes, das hell-holzige Süße beisteuert und damit dem Duft einiges von seinem herben Charakter nimmt.
Sowohl das Nardenöl als auch die Iris treten hier sehr erdig auf. Die Iris verleiht dem Ganzen zusätzlich einen leicht pudrigen Touch. Die Orangenblüten nehme ich nur als eine ab und zu aufblitzende, minimal süße und leicht frische Note wahr.
Während des Drydowns wird der Duft insgesamt heller, weniger herb und auch weicher, bleibt dabei aber durchgehend sehr aromatisch-erdig-würzig.
Eigentlich nicht so meine Richtung, und dennoch hat dieser Duft eine äußerst ansprechende, beruhigende, entstressende Wirkung auf mich. Ich habe gelesen, dass Nardenöl in der Aromatherapie als Stresslöser und zum Abbau von Spannungen eingesetzt wird. Kann ich mir gut vorstellen. Auch diesen Duft könnte man für diesen Zweck gut einsetzen.
Also, eigentlich nicht das, was ich unter Parfüm verstehe, aber auf jeden Fall ein Wohlfühlduft nach stressigen Arbeitstagen.