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ykktntebssn – :
Kyaraweihrauch musste ich googeln und fand heraus, dass Kyara ein sehr kostbares, harzreiches Adlerholz ist, dessen Duft als sanft und würdevoll beschrieben wird. Es soll derart schwer an Harzen und ätherischen Ölen sein, dass es im Wasser nicht schwimmt, sondern versinkt. In Japan wurde/wird dieses teure Holz zum Räuchern verwendet, auch in teuren japanischen Räucherstäbchen findet man dieses Aroma.
So weit, so gut.
Was ich hier zunächst rieche, ist auch wirklich ein wunderschön weicher und aromatischer Duft nach Räucherstäbchen, der durch das begleitende Neroli einen frischen, leicht bizzeligen, ich hätte fast geschrieben, kohlensäurehältigen, Eindruck macht. Mangels besseren Vergleichs beschreibe ich meinen Eindruck mal als eine Art dunkelfarbenes Sandelholz auf Stereoiden.
Allerdings mischen sich rasch sehr (!) süßes Frangipani und Ylang-Ylang dazu, und für eine längere Phase ist mir der Duft viel zu süß. Eine unangenehm kräftige Süße wie von buttriger, gelber Creme, die völlig überzuckert wurde.
Ich denke, dass hier auch die Orangenblüten einen wesentlichen Anteil an dieser nicht behaglichen, sondern hell-grell-zuckrigen Süße haben.
Kurz bevor ich den Duft geistig abschreibe, findet dann doch noch eine Veränderung statt. Nach ca. einer Stunde hat sich der Duft ausbalanciert, und ab da rieche ich einen sämig-buttrigen, unglaublich weichen, gelben Cremeduft, leicht exotisch und mit vanilligen Tönen. Die Kombi aus vanillegelbem Ylang-Ylang und Frangipani dominiert an mir eindeutig den Duft. Nur ab und zu erhasche ich einen schwach rauchig-holzigen Ton aus dem Hintergrund, der in dieser Umgebung aber auch wie Süßholz bzw. süßharzig wirkt.
Was ist mit dem Weihrauch? Ich weiß es nicht. Ich nehme an, er spielt seine Rolle in dieser sämigen Crememasse, zeigt sich hier nicht als rauchiger, ätherischer Weihrauch, sondern als eine Art „Weihrauchbalsam“. Ohne Duftpyramide hätte ich hier keinen Weihrauch erkannt. Wenn Kyaraweihrauch so sanft duftet, wie er beschrieben wird, dann fügt er sich wohl nahtlos in diesen Duft ein. Ich merk ihn kaum. Nur wenn ich sehr konzentriert an der Haut schnüffle, merke ich einen ganz leicht bitteren und noch viel leiseren rauchigen Touch, der, wie ich annehme, die wunderschöne gelbbuttrige und süße Creme etwas „hebt“. Der Duft ist schwer, aber nicht drückend; er atmet und er wirkt sehr behaglich auf mich.
Mein Duftbild entspricht übrigens wirklich dem Bild, das oben in der Pyramide den Kyaraweihrauch zeigt. Ich hab das Gefühl, diese weichkörnige, süß-aromatische Masse wurde solange mit Ylang- und Frangipaniöl durchtränkt, bis sie sich zu einer sämigen, dicken Creme verrühren ließ.
Gefällt mir (nach der anfänglichen zuckersüßen Phase) ausnehmend gut.