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Deroxooyok – :
Ein sehr intensiver Auftakt, der nach extra-buttrigen Butterkeksen mit leicht angebranntem, karamellbraunem, knusprigem Rand und ein bisschen warmer Beerensauce riecht.
Mein Duftbild: Shortbread mit ein paar Heidelbeeren garniert, sehr gourmandig in den ersten 10 Minuten. Ein warm-beeriger, dunkler, braungebrannter, buttriger und fast essbarer Duft.
Den Lavendel merke ich erst ein paar Minuten später; er ist sehr sanft, hell-lila und freundlich, hat nichts Harsches, Seifiges oder Altbackenes an sich. Er schmiegt sich an die keksigen Noten, was eigentlich eine seltsame Mischung ist, die aber trotzdem ausgezeichnet harmoniert.
„Frollino Lavender“ riecht also wie ein köstliches Lavendelkeks. Der aromatische Honig, eine große Portion brauner Butter, das geröstete Karamell und der Lavendel bieten ein Nasen-Gourmet-Feuerwerk. Dabei ist der Duft nicht mal so süß wie er klingt; er ist aromatisch, er ist dunkel-(leicht angebrannt)-buttrig, ja, aber Butter ist nicht süß, nur… na ja, buttrig eben, mollig, cremig, satt. Eignet sich als die perfekte Unterlage für den würzigen Honig und das leicht gesalzene und geröstete Karamell.
Der Lavendel kommt erst nach ca. einer Stunde an meiner Haut so richtig deutlich hervor, aber die Hauptrolle spielt er in diesem Duft definitiv nicht.
Nach 2-3 Stunden wird der Duft ein bisschen weniger buttrig, er beruhigt sich, wird leiser und herber und läuft als inzwischen etwas süßer gewordener Lavendel-Honig inklusive dunklem Karamellton aus.
„Frollino Lavender“ wird nach ca. 4 Stunden an mir dann sehr leise, bleibt aber noch für längere Zeit als ganz zarter, aromatischer Karamellduft auf der Haut. Kann man sich so ungefähr vorstellen wie den angenehm warmen und süßen Duft, der noch am Abend in der Wohnung zu riechen ist, nachdem man einen Nachmittag lang Kekse gebacken hat.
Und wieder mal danke an Comfycat für dieses Dessert.