To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Meamr776Diobtetty – :
Für mich ein durch und durch maskuliner Duft. Ich versuche, meine Eindrücke zu beschreiben, bewege mich aber auf ungewohntem Terrain. Bitte also um Nachsicht, wenn ich viel “vermute” und zu erkennen “glaube”.
Der Auftakt ist frisch-herb. Ich rieche im ersten Moment eine kurz aufblitzende Bergamotte und dann nur Lavendel mit Vetiver, unterlegt mit einer kräftigen Pfeffernote und einem klitzekleinen Gruß einer „mehligen“, minimal süßen Tonkabohne. Ein lebendig aromatischer Auftakt, hinter dem allerdings etwas Dunkleres schon wartet.
Ein paar Minuten später entwickelt sich der Duft an mir sehr herb, später sogar bitter, wird zu einer Mischung aus dunklem, holzigem Lavendel mit erdigem und strengem Vetiver und würzigem, kaltem Tabakaroma. Der schwarze Pfeffer spielt hier auch noch immer mit, und nach ca. 15 Minuten entwickelt sich im Duft eine zunächst zwar nur leichte, aber für meine Nase ziemlich bittere Rauchigkeit.
Ich vermute, dass hier ein bisschen Räucherwerk enthalten ist, das in der Pyramide nicht angegeben wurde. Eine grüne, rauchige Zeder ist definitiv auch vorhanden.
Jedenfalls merke ich eine graduell kräftiger werdende, kühl-würzige und bittere Rauchigkeit, die es mir äußerst schwer macht, sonst noch etwas anderes zu riechen. Der Eindruck ist für mich beinahe ledrig. Bitterer, schwarzer Pfeffer in Verbindung mit Holzigem riecht für meine Nase oft schwarz-ledrig.
Im Herzen des Duftes erahne ich noch den aromatischen Lavendel, auch eine leichte Süße ist vorhanden, an der Duftoberfläche ist der Duft für mich jedoch rau und von einer dunklen Erdigkeit.
Der heftige, bittere Eindruck beginnt sich nach 1-2 Stunden zu wandeln. Was ich dann für die nächsten Stunden rieche, ist ein dunkelgrüner, aromatischer, fast krautiger und erdiger Duft, bei dem ich an einen dicht bewachsenen Waldweg in der Dämmerung denken muss, gesäumt von riesigen, dunkelgrünen Pflanzen mit großen, festen, sehr herben bzw. bitteren Blättern und dicken, holzigen Stämmen. Erdiges Vetiver und grüne Patchouliblätter (?).
Je länger der Drydown, desto deutlicher tritt eine trockene, erdige Süße zum aromatisch-grünen Rest. Zum Teil erkenne ich da die Tabaknote, die sich anders als im Auftakt jetzt mäßig süß-würzig und wärmer gibt, zum Teil muss es auch die Tonkabohne sein, die hier ohne Begleitung von Ambra oder Vanille sehr nüchtern wirkt.
Auch wenn „Fougère Nobile“ für mich selber untragbar ist, glaube ich doch, dass der Duft an Männern elegant wirken wird. Aus irgendeinem Grund sehe ich bei diesem Duft einen gepflegten, aber kühl und distanziert wirkenden Herrn im Nadelstreifenanzug vor mir. Fragt nicht, wieso. Ich weiß nicht, woher diese Assoziation stammt, aber sie stellt sich bei jedem Schnuppern am Duft wieder ein.
Übrigens, nach dem Abwaschen würde „Fougère Nobile“ auch mir fast gefallen. Da bleibt ein weicher, moosig-erdiger Duft mit grünem und sehr frischem Vetiver noch lange auf der Haut. Leider ist aber auch da noch die Zeder relativ kräftig zu erkennen. Das erklärt dann zumindest teilweise, warum ich den Duft im Mittelteil als so bitter empfinde.
Die Sillage ist in den ersten zwei Stunden an mir intensiv, später geht der Duft in eine leisere, aber noch gut wahrnehmbare Richtung, nach ca. 5-6 Stunden wird er hautnah.
So, besser geht’s nicht. Vielleicht erfahren wir hier ja mal, wie sich der Duft auf Männerhaut benimmt und wie er auf männliche Nasen wirkt.