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dimok536 – :
Finisterre ist für mich ein Ausnahmeaquat, denn ich mag Finisterre. Ein kühl-würziger Kiefernzweig mit etwas Anis und eine kühle Meeresbrise, auch wenn das Meereswasser recht typisch Calone-artig riecht, erscheint Finisterre dank der würzig-aromatischen Noten nicht flach, sondern liefert einen authentischen Dufteindruck als Stünde man auf kargen Felsklippen über endlosscheinenden Wassermassen.
Für meine Nase schwingt ein Hauch “weißer Jasmin mit Vogelsand” mit: ein kühler mineralische Eindruck mit einer ganz leichten Blumensüße. Vom Dufteindruck könnte Finisterre ebensogut ein Bruder von Lostmar’c Iroaz sein.
Wolf9595 – :
Beschreibung eines aquatischen Duftes von einer, die mit aquatischen Düften nicht kann:
Finisterre startet mit salziger Limette, bleibt dann über lange Zeit „nur“ salzig“, eine sehr authentische Duftabbildung von Meerwasser. Ambergris mit seinem salzigen und frischen Ambraakkord unterstützt diesen Eindruck vortrefflich und verleiht dem Duft außerdem transparente Tiefe. Am Strand zu stehen und in die unendliche Weite eines Ozeans zu blicken, das transportiert dieser Duft unglaublich naturgetreu.
Auch die Immortelle zeigt sich hier von ihrer würzig-salzigen Seite. Ich rieche über lange Zeit sonst nichts, als eine einsame Küste und die frische, salzige Meeresluft, ein Geruch, den ich in natura liebe, den ich als Parfüm aber nicht haben muss.
Dennoch ist dieser Aquate auch für mich „zum Aushalten“. Da ist nichts Fischiges, Algiges oder Brackiges zu finden, nur Frische und Salz auf meiner Haut.
Das in der Duftpyramide angegebene „Pflanzliche“ merke ich zwar, kann es aber nicht an einer Duftnote festmachen und kriege es auch nur als eine Ahnung von etwas Grün-Holzigem zu fassen. Ein schemenhafter Eindruck, der mich an dunkle Vegetation denken lässt, an einen tropischen Waldrand, der 30 Meter hinter mir den Strand säumt und von dort dunklere, kühle Duftfäden durch den Duft schweben lässt, während ich unverwandt aufs Meer hinaus blicke.
Ab dem Mittelteil gesellt sich Treibholz zu meinem Strandbild, eine sehr leise und leicht “graue”, ausgewaschene Holznote.
Und so läuft der Duft dann auch aus. Er vermittelt mir eine Atmosphäre, die mich keinen Strand im Sonnenlicht sehen lässt, sondern einen unter wolkenverhangenem Himmel.
Leerer Strand, dunkelblaue und hellgraue Wolken, ein intensives Aroma nach vom Wind aufgepeitschtem, kühlem Salzwasser und Treibholz, das am Strand angeschwemmt wird.
Gut gemacht, naturgetreu und nahtlos ausbalanciert, möglicherweise ein Schatz für alle, die aquatische Düfte lieben.
eem757speagoessenda – :
Finisterre symbolisiert das allerletzte Ende des Jakobswegs, wenn die Pilger nach einem Gebet in der Kathedrale von Santiago de Compostela zum Meer gingen. Daher ist das “Ende der Erde” sprich das Meer auch ein salzig-aquatischer Meeresduft. Er erinnert mich ein wenig an Tirrenico (das nun total nach Hafenbecken roch), ist aber würziger und angenehmer zu tragen. Dennoch ist dieser Duft besser für einen Mann geeignet.