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slobodan_den – :
Ein wunderbares Feuerwerk an Duftnoten ! Duftet noch leicht am nächsten Tag !
harek – :
Wieder mal ein Amouage mit einem Auftakt, der zum Niederknien schön ist. Eine zarte Wolke aus wunderschön ätherischem Weihrauch und luftig-süßem Zimt, begleitet von scharf-aromatischem, herrlich frischem und ebenfalls luftigem Pfeffer kommt da aus dem Flakon. Der Duft startet hell und sonnig (man merkt schon die ersten Blüten und etwas milden Zitrus) und er wirkt in den ersten Minuten wie eine warme, würzige und frische orientalische Brise, eine beschwingte und pikant aromatische Zimt-Weihrauch-süßer Pfeffer-Pudrigkeit.
„Fate“ entwickelt sich orientalisch süß mit viel Zimt, balsamischer Weichheit und diesem herrlich warmen, ätherisch schwebenden Weihrauch. Die Blumennoten, Narzisse und eine sehr warme Rosen-Jasmin-Kombi, rieche ich nicht extra heraus, aber ich merke sie schon als zusätzliche Wärme, Süße und weiche Abrundung. „Fate“ ist für mich aber vor allem ein balsamischer Duft.
Keine Wuchtbrumme, wie man bei dieser Duftpyramide annnehmen könnte. Nein, der Duft wird an mir nicht schwer, er behält sich trotz der spürbaren Fülle diese atmungsaktive und „schwebende“ Aromatik und eine gewisse Zartheit. Vor allem, wenn sich ab dem Mittelteil Bibergeil, Moos und Benzoeharz deutlich melden, erhält der Duft zusätzliche pikante und süß-warme Rauchigkeit. Durch das harmonische Zusammenspiel aller Elemente verfügt „Fate“ über unendliche Tiefe. Ein Duft, in dem man versinken kann, ohne je das Gefühl zu kriegen, in ihm zu ertrinken.
“Fate” wird an mir zum Duft warmer Haut. Die Kombination der Basisnoten mit dem Bibergeil entwickelt an mir einen Zibet-ähnlichen Charakter. Ich trage in den nächsten Stunden also einen Duft, der nach warmer, würziger, süßer Haut riecht. Jemand hat ein Vollbad in Zimtöl genommen (der Duft hat phasenweise auch eine leicht warm-ölige Ausstrahlung), sich mit einem frisch-blumigen Duft parfümiert und sich dann in einen Bademantel gehüllt. “Fate” ist der warme Duft, der aus dem Ausschnitt des Bademantels in die Nase aufsteigt.
Ein harmonischer Duft aus animalischen, balsamischen, würzigen und frischen Komponenten, der zu einem warmen, betörenden Duftschleier wird, aus dem ich (außer dem Zimt) schließlich nichts mehr einzeln heraus riechen kann. Pudrig, warm, soft und orientalisch süß, aber nie übersüß oder gar drückend. “Fate” bleibt trotz der vielen Zutaten luftig und zart.
Ein ungefährer Vergleich zur Richtung, die „Fate“ einschlägt: Eine Mischung aus „Opium“ (vor allem in der Anfangsphase) gelayert mit einem sanft balsamischen „Eau Lente“ von Diptyque. „Fate“ leuchtet zusätzlich mit etwas frischeren Chypre-Anklängen und mit animalischen Noten, die sich angenehm lebendig einfügen und diese anheimelnde Tiefe geben. “Fate” wirkt aber auch “moderner” als die zwei genannten Düfte. Schwer zu beschreiben; es ist, als hätte jemand bei den orientalisch-würzigen Düften durchgelüftet.