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NillRaick – :
Die Mischung aus Galbanum und Labdanum wirkt auf mich würzig, grün und scharf. Dazu kommt eine sehr maskulin-holzige Zedernnote. Außerdem bemerke ich, allerdings deutlich geringer dosiert, säuerlich-herbe Zitrusnoten und eine säuerliche Rose.
Iriswurzel soll auch vorhanden sein, der Duft wirkt auf mich allerdings eher wenig puderig. Vielleicht trägt diese Note allerdings, gemischt mit Galbanum, zu dieser staubtrockenen Heuigkeit bei, die ich nach einer Weile vernehme?
Ambra bemerke ich seltsamerweise kaum. Ja, mit der Zeit wird der Duft immer wärmer, aber abgesehen davon bleibt er doch eher grün, heuartig (an Vetiver erinnernd), trocken, sehr labdanumlastig. Gerade mit der Zedernnote für mich absolut ein Herrenduft, nicht wirklich unisex (wobei ich natürlich noch immer radikal die Meinung vertrete, dass jedeR tragen kann, was er oder sie möchte!).
Der Duft wirkt auf mich, wohl aufgrund seiner Trockenheit, irgendwie streng und ernst, aber nicht klassisch oder elegant (allerdings auch nicht unbedingt natürlich-“rustikal” oder leger… Explorer lässt sich in dieser Hinsicht schwer einordnen). Ehrlich gesagt, so sonderlich angenehm finde ich ihn nicht. Er geht zu harsch, zu starr in eine Richtung, ist dabei auch nicht gerade facettenreich (minimalistisch anmutender Dufteindruck, kein Wandel). Dabei ist er auch deutlich überdurchschnittlich in Sachen Sillage, und auch die Haltbarkeit sprengt locker die Skala.
Irgendwie habe ich mit Boadicea offenbar kein Glück. Ich habe schon andere Düfte der Marke getestet, irgendwie gefielen sie mir bislang (fast) alle nicht im Geringsten. Bei diesem hier hatte ich eine gewisse Hoffnung, da ich in manchen Rezensionen etwas von Rauchigkeit, balsamischer Harzigkeit und Räucherstäbchennoten gelesen hatte, aber davon zeigt sich mir leider gar nichts. (Übrigens sehe ich gerade, dass von dieser Marke mittlerweile 99 Düfte in der Datenbank sind… Wie viele werden denn da pro Jahr auf den Markt geworfen?!).