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xadga – :
Dunkel, cremig, gourmandig, gleichzeitig süßlich, aber auch bitter, würzig, kühl… Eine merkwürdige Mischung kommt mir da gleich zum Auftakt entgegen.
Saure Grapefruit hier, schärflicher Ingwer da, dazwischen noch balsamische Myrrhe, eine vanillige Mischung aus Benzoe und, ja, Vanilleschote, cremige Kamille, milchiges Sandelholz, mit der Zeit dann auch noch würzig-warmes Kardamom, und immer mehr krautig-kühler, aber durch all die cremigen Noten nicht wirklich kratziger, Lavendel.
Klingt chaotisch und ungeordnet, irgendwie zusammenhanglos? Ist es für meine Nase leider auch. Relativ weiches Holz kommt noch dazu, bisschen süß-würzige Ylangblüte, mit der Zeit puderige Magnolie mit leicht indolischem Anklang. Macht den Duft auch nicht geordneter.
Mit der Zeit verweben sich die Einzelnoten zwar immer deutlicher miteinander, gehen in einen seltsamen Puderton über, der gleichzeitig weich und würzig, warm und kalt, süß und bitter ist. Für einige Momente würde ich den Hauptaspekt als Lavendel-Myrrhe-Zitrus-Creme bezeichnen wollen, dann wieder als typische zart vanillige Kamillenhandcreme, aber dann funkt gleich wieder irgendetwas dazwischen, was einen klaren Eindruck stört.
Vielleicht harmoniert der Duft mit meiner Hautchemie nicht, ich weiß es nicht. Ich werde jedenfalls nicht so wirklich schlau daraus. Und das ist in dem Fall nicht so schön, denn so hinterlässt der Duft bei mir nicht nur ein großes Fragezeichen, sondern auch den Eindruck, irgendwie disharmonisch zu sein. Dabei habe ich mit komplexen Düften mit einer Vielzahl an Duftnoten normalerweise kein Problem, und widersprüchliche Düfte an sich finde ich oftmals auch interessant.
Aber hier blicke ich nicht durch. Der Duft macht mich genauso ratlos wie der Wikipediaartikel, den ich bei der Suche nach dem Namensursprung des Dufts gefunden habe. Laut dem ist Eva Kant offenbar eine Comicfigur aus den 60er Jahren, Freundin eines kriminellen Genies, fährt einen schwarzen Sportwagen und trägt ein Sweatshirt und Hosen und keine Maskierung. Aha 😉
Wo ich genauer darüber nachdenke, kommt mir dieser Duft ein wenig wie das weibliche Pendant zu Versace Eros vor. Genauso widersprüchlich mit frischen, cremigen, bitteren und sehr süß-vanilligen warmen Anteilen. Für meine Nase genauso chaotisch.
Haltbarkeit und Sillage liegen im höheren moderaten Bereich.