Esprit Libre Antonio Visconti

3.33 из 5
(3 отзывов)

Esprit Libre Antonio Visconti für Frauen und Männer

Esprit Libre Antonio Visconti

Bewertet mit 3.33 von 5, basierend auf 3 Kundenbewertungen
(3 Kundenrezensionen)

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BESCHREIBUNG

Esprit Libre von Antonio Visconti ist ein Parfum der Duftfamilie Zitrus Aromatisch und ist für Frauen und Männer. Die Kopfnoten sind Lavendel, Pomeranze, afrikanische Orangenblüte, Salbei und Thymian; Die Herznoten sind Grapefruit, Amalfizitronen, Patschuli, May Chang und Zitronengras; Die Basisnoten sind Eichenmoos, Galbanharz, Tonkabohne, Kiefer und Pomeranze.

3 reviews for Esprit Libre Antonio Visconti

  1. :

    3 out of 5

    Viel Zitrone und Grapefruit (und ein paar andere zitrische Töne), mit einer Menge frischer, aromatisch-grüner Gartenkräuter. Salbei sorgt für eine gewisse Luftigkeit, Lavendel und Galbanum für eine klassisch-elegante, leicht aromatische Puderigkeit. Auch etwas kühle, waldige Tannennadel kann ich riechen. Insgesamt ist der Duft zitrisch, kräuterartig, frisch, aber nicht brisig, sondern eher puderig.
    Nach einer Weile taucht dann allerdings auch eine relativ süße Orangenblüte auf. Sie wird sehr dominant, gerade die Tonkabohne im Hintergrund süßt sie sogar noch mehr auf. Der Lavendel, eher aromatisch und etwas blumig-frisch denn krautig, gleicht das zwar etwas aus, aber der Duft entwickelt sich zu diesem Zeitpunkt doch deutlich blumiger und süßer, als erwartet.
    Mit der Zeit wird das Eichenmoos kräftiger, ebenso das Tannengrün – oder ist es eher so, dass die Orangenblüte abnimmt? Auf jeden Fall wird die Süße wieder deutlich weniger, der Duft entwickelt einen kühlen und waldigen Charakter. Patschuli steuert einen erdigen Akzent bei.
    Dezent puderig und zitrisch bleibt Esprit Libre aber die gesamte Zeit. Für meine Nase entwickelt er sich nicht allzu krautig oder herb, und nicht wirklich maskulin, im Gegenteil, die warme, puderige Süße von Zitrus und Tonka (wobei die Tonkabohne durch ihren Coumarinanteil auch einen waldmeisterartigen Charakter hat, der auch zum “Waldteil” des Duftes passt – hauptsächlich wirkt sie hier aber doch eher süß) wirkt auf mich sogar eher feminin. Qualitativ wirkt der Duft auf jeden Fall hochwertig, Sillage und Haltbarkeit sind moderat.

  2. :

    3 out of 5

    Aus dem Discovery Paket.
    Am Anfang sammle ich frische Kräuter, zerdrücke sie mit den Fingern und tue zusammen mit frischen Zitronenscheiben mitsamt Schale in ein durchsichtiges Tutchen, wie Pottpouri. Die aromatischen toskanischen Kräuter mitsamt Zitronen duften himmlisch, authentisch, frisch, grün-gelb und unheimlich aromatisch.
    Mit der Zeit wird der Duft schwerer, schattiger, dunkler, das Pottpouri bekommt etwas Holziges, Waldiges, bestimmt spielt hier Patschouli mit.
    Ein durchaus krautig-zitronig-patschouliges Parfum von ausgezeichneter Qualität und guter Haltbarkeit so wie Sillage.
    Für mich jedoch zu männlich, zu herb.
    Solche Art von Düften mag ich schon aber als Raum oder Schrankerfrischer, vor allem für die Bettwäsche. Es gibt ein Gefühl von vertrauter Sauberkeit, Frische und Natürlichkeit.
    Einen Test sicher wert.

  3. :

    4 out of 5

    Ab jetzt kauf ich nur mehr blind! 😉 Dieser Duft war ein Volltreffer, ein aromatischer Frischekick vom Feinsten. Mir fehlen leider ein bisschen die Worte, aber ich versuch den Duft in Bildern zu beschreiben.
    Stellt euch vor: Eine riesige Wanne voller grüner, saftiger Limetten, ihr riecht den ultrafrischen, ganz leicht grünlichen Zitrussaft plus die grünlichen Limettenschalen, dann gießt ihr eine ordentliche Portion gelben, säuerlich-frischen, hell-freundlichen Zitronensaft drüber, bestreut das Ganze noch mit herrlich aromatisch-frischem Lavendel und ein paar anderen, sehr frischen Kräutern, die sich unter die Zitrusnoten mischen, ihnen nichts von ihrem prickelnden Charakter nehmen, aber sie davon abhalten, zu säuerlich, zu scharf oder gar harsch zu wirken, ihnen aromatische Weichheit und einen sympathischen, sauberen und hell-würzig-aromatischen Charakter verleihen, dem Duft insgesamt fühlbar „Körper“ geben – – das ergibt dann den Dufteindruck des „Esprit Libre“ in der ersten Stunde.
    Ich kann aus der Mischung nichts einzeln herausriechen. Da ist Grapefruit in der Duftpyramide angegeben, also wird sie auch enthalten sein, aber ich rieche nur absolute Zitrusfrische mit milder Kräuterfrische, nichts Herbes oder Adstringierendes.
    Die Zitrusnoten intensivieren sich in der ersten Stunde noch, anstatt schwächer zu werden. Nach ca. einer Stunde trage ich einen Duft, der mich an die Anfangsphase des „Eau Rochas“ und auch an Guerlains „Philtre d’Amour“ erinnert. Die Düfte sind nicht identisch, sie haben aber einen sehr ähnlichen Charakter und liefern mir dieselbe Aussage nach einer sonnigen, freundlichen, prickelnden und überaus frischen „Zitrusdusche“.
    „Esprit Libre“ entwickelt sich im weiteren Verlauf in eine etwas andere Richtung. Während der Rochas an mir zunehmend kräuterig und der Guerlain herber wird, kommen in diesem Duft die Kräuter an mir nie deutlich in den Vordergrund, sie erzeugen aber ein sanft-cremiges, sanft-würziges und aromatisches Bett, auf dem die Zitrusnoten über mehrere Stunden leuchten. Auch die Kiefer, das Patchouli und die leicht trocken-holzige Pomeranze spielen an mir nur Nebenrollen, best supporting actors. Sie erzeugen einen ruhigen Hintergrund, geben dem Duft Tiefe und etwas Ernsthaftes, lassen ihn nicht kitschig oder zu „fröhlich“ werden und verhindern auch Assoziationen zu Zitrusreinigungsmitteln. Meiner Nase nach bringt die Kiefer hier keinen holzigen, sondern einen minimal rauchigen, sehr frischen, beinahe minzigen Unterton in den Duft. Gleichzeitig entwickeln die Kräuter ein mild süßliches “Bett” für die Zitrussymphonie. Ich glaube, vor allem den Salbei zu vernehmen. Es ist aber zusätzlich noch ein Aroma zu merken, das mich an frisch gerebelten Dill denken lässt. Also frische und grüne Kräuter, aber auch mit einer gewissen aromatischen Süße.
    Das Galbanharz merke ich ab dem Mittelteil deutlich; es erzeugt eine milde, grünliche, leuchtende Stimmung, „hebt“ den Duft und lässt ihn nach Parfüm riechen. In diesem Stadium erinnert mich der Duft auch ein kleines bisschen an den „Chamade“, was vor allem dem Galbanharz geschuldet ist. Während der „Chamade“ mild-grün und luftig-blumig auf mich wirkt, ist der „Esprit Libre“ das mild-grüne, luftig-aromatisch-kräuterige und zitrische Gegenstück dazu.
    Ab dem Mittelteil erzeugt die Tonkabohne in Kombination mit den frischen Kräutern eine leichte, frische Cremigkeit, nicht wirklich warm, aber doch mit genug Weichheit, um den Duft nicht kühl und „dünn“ wirken zu lassen. Bis zum Schluss trage ich eine feine Zitruscreme. Zitronen, Grapefruits, Lavendel und andere Kräuter durch einen Mixer gejagt und zu einer feinen, frischen Paste verarbeitet, die von mild leuchtendem, grünem Galbanharz überzogen und mit Tonka gesüßt wurde.
    Nach mehreren Stunden Tragedauer entwickelt sich der Duft schließlich etwas dunkler, der Dufthintergrund geht in eine dunkelgrün aromatische Richtung, die Zitrusnoten wirken jetzt grüner, ruhiger und etwas gedämpfter. „Esprit Libre“ wird aber nicht herb oder bitter, der Duft bleibt bis zum Schluss freundlich und frisch. Im letzten Drittel des Stadiums mehr grünlich frisch, wie Zitronenmelisse mit Galbanum und einem Hauch trockenen Holzes, anstatt zitronengelb frisch.
    Die Sillage ist schwierig anzugeben. Ich habe mich für “moderat” entschieden. In den ersten Stunden ist der Duft durchaus kräftig und bietet auch der näheren Umgebung einiges an Erfrischung, ab ca. 3-4 Stunden wird er naturgemäß etwas leiser, bleibt dann im moderaten Bereich.

Esprit Libre Antonio Visconti für Frauen und Männer

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